Zitat von bienlesumherum im Beitrag #29

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dass die meisten Tiere in freier Natur gar nicht so alt werden, wie bei uns in Gefangenschaft

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Wie alt werden sie denn etwa in freier Natur?

Zitat von Herault im Beitrag #30

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warum die nicht schon längst nach Norden gewandert sind.

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...weil sie die Alpen nicht überqueren können?

Zitat von Herault im Beitrag #30

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eher selten in höher gelegenen Gebieten.

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In Nordgriechenland sind sie überall in den höher gelegenen Gebieten. Ich vermute, weil dort eher unberührte Natur ist und sie ihre Ruhe haben. An den Küsten haben sich die Hotels und sonstigen touristischen Einrichtungen und die Menschen an sich breit gemacht.

Zitat von Herault im Beitrag #30

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Ich finde auch dass das Klima in den Mittelmeer Habitaten als Orientierung dienen kann, aber mehr auch nicht.

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Das sehe ich genau so wie Herault. Man kann sich am Klima in etwa orientieren aber das tatsächliche Wetter (also Regen, Sonnenschein, Temperatur) ist völlig verschieden. In Deutschland herrschen im Verlauf des Jahres ganz andere Großwetterlagen, als im Mittelmeerraum. Und die haben widerum Einfluss auf das Klima.

Ich persönlich überwintere meine Schildkröten im Gewächshaus. Da graben sie sich irgendwann von alleine ein und das einzige, was ich mach, ist die Lampe aus.
Wenn alle eingegraben sind, warte ich die ersten Frostnächte ab. Danach hat die Erde meist eine Temperatur von ca. 4-5 Grad.
Erst dann fülle ich darüber mit Laub auf. Und das wars.
Das Laub isoliert recht gut. Große Temperaturschwankungen gibt es dann nicht mehr. Denn die Erde hat eine wahnsinnige Pufferwirkung. Sowohl gegen Kälte als auch Wärme.
Die Temperatur bleibt daher relativ konstant. Prbleme hatte ich bisher noch nie.

Zitat von Herault im Beitrag #30

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In Mittel Frankreich haben Bauern vor 2 Jahren ihre Tiere verkaufen müssen wegen Nahrungsmangel. Es fehlte Regen.

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Dass es insgesamt trockener geworden ist über die letzten Jahre, ist ja kein Geheimnis. Vielerorts kommt es daduch auch zu Problemen. Bei uns im Wald sind z.B. viele Buchen und zum Teil auch Eichen schlichtweg vertrocknet.

Mittelfrankreich in Verbindung mit Wassermangel lässt bei mir einen anderen Gedanken aufkommen. Ungefähr in der Mitte Frankreichs liegt die Region Volvic. Da kommt das Mineralwasser her.
In den letzten Jahren ist die Wasserentnahme aus diesen Brunnen exorbitant gestiegen gegenüber früher. Das führte zu Konflikten mit der Bevölkerung.
Der Grundwasserspiegel ist da stark gesunken. Und der sinkt vor allem dann, wenn es weniger regnet verbunden mit einer gleichbleibenden bzw. steigenden Wasserentnahme.
Was ich damit sagen will: "fehlender Regen" liegt nicht immer nur am Klimawandel.

In vielen Ländern der dritten Welt gibt es übrigens die gleichen Probleme. Da ist Nestle dran beteiligt. (Werbung weil Markennennung) :D

Zitat von chersos im Beitrag #32

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Dass es insgesamt trockener geworden ist über die letzten Jahre, ist ja kein Geheimnis. Vielerorts kommt es daduch auch zu Problemen. Bei uns im Wald sind z.B. viele Buchen und zum Teil auch Eichen schlichtweg vertrocknet.

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Ja das mit der Klimaerwärmung ist ja trotz Trump inzwischen Konsens. Aber was ich bemerkenswert finde ist dass es hier im L'Herault, nicht weniger Niederschläge gibt, obwohl es letztes Jahr einen französischen Hitzerekord gab von über 46 Grad. Und es schon lohnt auf das lokale Klima zu schauen, gerade bezüglich Schildkrötenhaltung. So hat @Mayer (glaube ich) erzählt das es in Österreich im Weinviertel auch so mild ist, das ein Gehege relativ einfach zu gestalten ist. Es gibt bestimmt noch mehr solche Ecken. Vielleicht wäre es auch interessant diese Enklaven zu lokalisieren.
Mit Pflanzen ist das ja auch so ähnlich. Kamelien wachsen z. Bsp. im Rhein/Main Gebiet und im Norden bei Hamburg. Das ist aber nur so eine generelle Empfehlung, sie wachsen in Deutschland auch woanders.