Hallo Hannelore, da euch das allen so wichtig erscheint, es handelte sich um behandeltes Holz.
Mit "kleinsten Fehler" meine ich Fehler, die wir momentan nicht sofort erkennen und etwas forschen müssen. Ich möchte nur deutlich machen, dass auch nicht alles auf die natürlich Auslese zurück zuführen ist, sondern vielleicht doch einige Tierchen einen unnötigen Tod gestorben sind. Was uns natürlich wieder hilft zu lernen.
Du hast halt Glück gehabt, dass deine Tiere die Katastrophen überlebt haben, aber viele überleben einfrieren und vertrocknen nicht.......

Gott sei Dank handelt es sich nur um Einzelfälle und ich bin in keinster Weise sensationslustig, oder will hier Angst und Schrecken verbreiten. Mit Sicherheit geben wir uns alle hier Mühe mit der Beratung. Ob sie dann umgesetzt wird? Also, ich habe nicht jeden Halter über die Jahre kontrolliert.....nur zu denen, die noch Kontakt gehalten haben....Aber das ist wieder eine andere Geschichte ;)
Aber einfach ist die Haltung von Schildkröten nicht, da es für manchen Halter total schwierig ist passiv zu sein und Tiere machen zu lassen. Die meisten haben Angst was falsch zu machen und sind übereifrig, schaden so den Tieren mehr......

Wenn ich dann lese:" Ach, meine haben alles mögliche überlebt, die sind robust!"
Dann frage ich mich, mal ganz provokant in den Raum geworfen, warum machen wir uns soviel Arbeit, neu Halter zu finden, quatschen diese stundenlang voll mit Haltungsempfehlungen, wenn doch die Tierchen so robust sind?
Schließlich überleben sie ja auch jahrelange Terrarienhaltung.

Ja, wir sind wirklich vom Thema abgekommen und nur weil ich "kleinste Haltungsfehler" geschrieben habe :)
Naja, hat trotzdem Spaß gemacht zu diskutieren;)

Behandeltes Holz! Das wurde bestimmt verwendet um ein stabiles und lange haltbares Gehege zu bauen.
Bestimmt haben die Halter zunächst gedacht, dass es an der Winterstarre liegt, während sich die Giftstoffe im Körper angesammelt hatten.
Ich finde es wichtig all das zu analysieren. Durch den Austausch lernt jeder noch irgendwas.

LG, Anna

Zitat von Fussel im Beitrag #32

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...........es handelte sich um behandeltes Holz.
Mit "kleinsten Fehler" meine ich Fehler, die wir momentan nicht sofort erkennen und etwas forschen müssen. Ich möchte nur deutlich machen, dass auch nicht alles auf die natürlich Auslese zurück zuführen ist, sondern vielleicht doch einige Tierchen einen unnötigen Tod gestorben sind. Was uns natürlich wieder hilft zu lernen.

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Zitat von Fussel im Beitrag #32

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Ja, wir sind wirklich vom Thema abgekommen und nur weil ich "kleinste Haltungsfehler" geschrieben habe :)
Naja, hat trotzdem Spaß gemacht zu diskutieren;)

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Hallo,

zum Thema Abgabezeitpunkt möchte ich noch sagen, dass für mich das Alter der Tiere keine Rolle gespielt hätte.
Die Unerfahrenheit, Angst und Unsicherheit wären die gleichen gewesen.
Liest man "typische" Anfängerfragen gleichen sich diese alle. Unabhängig ob sie ein Tier nach der 1.Starre oder älter Tiere erworben haben.

Es werden, denke ich, die meisten Tiere nach der ersten Starre abgegeben. Ist es nicht so, wie Christine schrieb, dass von all den
überlebenden Schildkröten nicht geschrieben wird.

Wenn man Annas "Fall" betrachtet, hat sie nur ein Krötchen "betüdelt" und zwar genau diese, die sich anders als die anderen 5 verhalten hat.
Nur hatte sie einfach keine äußere Anzeichen, wie z.B. Cordulas Krötchen mit der Hasenscharte. Deshalb bin ich schon der Meinung, man kann von
einer "natürlichen" Auslese sprechen.

Sollten so Unglücke wie behandeltes Holz passieren, wäre da das Alter der Tiere nicht völlig egal? Es mag sein, dass sich Giftstoffe auf kleine Körper schneller
auswirken, aber hätten adulte Tiere überlebt? Und wenn, wie lange?
Ursachenforschung sollte natürlich immer betrieben werden!

LG
Petra

Zitat von Pauli&Juli im Beitrag #35

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Ist es nicht so, wie Christine schrieb, dass von all den überlebenden Schildkröten nicht geschrieben wird.

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Zitat

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generell scheint mir die menge der nachzuchten, die jedes jahr auf den markt kommen in keinem verhältnis zu den älteren schildkröten, die ich so kenne zu stehen.

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Es wird sicher nicht von allen Todesfällen berichtet, aber es sind wahrscheinlich genau wie du schreibst, Unmengen an Nachzuchten auf dem Markt. Sprich, werden nach
der ersten Starre an Anfänger abgegeben.

Die Menge des Gifts wirkt sich natürlich unterschiedlich aus, aber dann "leiden" halt die älteren Tiere länger, oder bekommen andere Krankheiten die man nicht unmittelbar auf das Holz
zurückführen kann.
Das hat aber für mich nichts mit dem Abgabezeitpunkt zu tun und auch nicht ob ein Anfänger die Tiere übernimmt.

Wildfänge waren wahrscheinlich alle sehr robust und kamen gesund nach Deutschland. Die Dunkelziffer wieviele inzwischen verstorben sind, möchte ich aber gar nicht wissen.

Weißt du, mir ging es auch nur darum, dass nicht automatisch der Anfänger Schuld hat, wenn ein Tier verstirbt. Es können eben ganz viele Faktoren eine Rolle spielen.

LG
Petra

Zitat von Pauli&Juli im Beitrag #37

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Weißt du, mir ging es auch nur darum, dass nicht automatisch der Anfänger Schuld hat, wenn ein Tier verstirbt. Es können eben ganz viele Faktoren eine Rolle spielen.

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Vielleicht hat das ganze Thema eine unglückliche Wendung genommen und ich versuche mal die Sache aus einem neuen Gesichtspunkt.

Es ging ja ursprünglich um den Abgabezeitpunkt der Tiere.
Wenn ich nun zurückblicke, habe ich in den letzten Jahren durch ungünstiges Geschlechterverhältnis viele Tiere vergesellschaften müssen.

Schaut man, wie lange adulte Tiere brauchen, um sich einzugewöhnen, oft Jahre und die Kleinen sollen das einfach so wegstecken?
Wahrscheinlich zu einem Zeitpunkt, wo das Immunsystem Hochleistungsformen annimmt und somit ein wichtiger Entwicklungsschritt vollzogen wird.

Niemals möchte ich behaupten, dass Anfänger selber Schuld sind!!! Aber die Gegenheiten ändern sich erheblich. Wegehaupt schreibt ja, dass die Gelege ca. 6 Jahre im lockeren Bund zusammenleben, bevor sich ihre Wege trennen und sich ihr Radius vergrößert. Wir stellen genau zu diesem Zeitpunkt ihr Leben vollkommen auf den Kopf......

Zitat von Fussel im Beitrag #39

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Wegehaupt schreibt ja, dass die Gelege ca. 6 Jahre im lockeren Bund zusammenleben, bevor sich ihre Wege trennen und sich ihr Radius vergrößert.

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Zitat von Fussel im Beitrag #39

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Schaut man, wie lange adulte Tiere brauchen, um sich einzugewöhnen, oft Jahre ...

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Vielleicht wäre es auch der richtige Weg, Neuhalter auf diese Studie hinzuweisen?
Mir hat sie auf jeden Fall sehr geholfen, auch wenn ich große Angst hatte, habe ich damit gerechnet, dass es evtl. eine Sk nicht überleben könnte.

Zitat

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Schaut man, wie lange adulte Tiere brauchen, um sich einzugewöhnen, oft Jahre und die Kleinen sollen das einfach so wegstecken?
Wahrscheinlich zu einem Zeitpunkt, wo das Immunsystem Hochleistungsformen annimmt und somit ein wichtiger Entwicklungsschritt vollzogen wird.

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Marianne, das ist eine sehr interessantes Argument!
Sie werden aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen, das ein oder andere Tier ist da vielleicht empfindlicher, bildet Stresshormone und
wie Gunda schrieb:

Zitat

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Es gibt Hinweise, dass der embryonale Immunschutz im zweiten Jahr allmählich nachlässt.

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Diese Kombination kann natürlich auch sehr entscheidend sein!
Also doch später abgeben?

LG
Petra

Hallo Gunda,
hast Du Infos darüber, wie erfahren die Halter der 1,5-jährigen verstorbenen Tiere waren?
Wenn ein Großteil Anfänger waren, könnte schon ein Zusammenhang mit Haltungs- bzw. Überwinterungsfehlern bestehen.
Eventuell liegt es auch daran, dass viele Neuhalter im Kühlschrank überwintern. Dort ist die Sterblichkeitsrate ja am höchsten.
Fragen über Fragen?????????

LG
Dani

@gunda da wäre es auch noch interessant zu erfahren, wie lange sie bei ihrem Züchter die 1.Starre halten durften.
Denn ich kann mir auch vorstellen, dass die erste "Auslese" während der ersten Überwinterung geschieht.
Fällt diese sehr kurz aus überleben wahrscheinlich alle Tiere, um dann im nächsten Winter zu sterben?
Nur so eine Idee...

LG
Petra

Hallo,

Zitat von Fussel im Beitrag #39

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Schaut man, wie lange adulte Tiere brauchen, um sich einzugewöhnen,

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