Steuern könnte dies nur die Behörde, sofern sie die Zeit haben und sich nehmen. Da ist aber das Grundproblem. Es wird ein Artenschutzgesetz gemacht, und jedes Land und dann noch jederps Bundesland was es anders auslegt. Was für ein Irrsinn!
Dann gibt es Züchter, diese züchten aus Leidenschaft und zum Wohle der Tiere. Sie achten auf jede Möglichkeit ihre Tiere so artgerecht zu halten wie möglich. Und wiederum gibt es zu viele Vermehrer, die ihr Interesse und Hobby an diesen Tieren über die Tiere selbst finanzieren
wollen.

Hallo, das sind betrübliche Zustände. So wie ihr mir das jetzt schildert, wird es früher oder später zu Bastard-Populationen in der Gefangenschaft kommen.

Daher müssen Züchter / Vermehrer ganz bewusst die Abstammung der Tiere berücksichtigen. Vielleicht wär da so eine Art Zuchtbücher trotzdem hilfreich, weil sich das Wissen um die Herkunft der SK bei Tod des Besitzers schnell verliert. Eine solche Aufgabe wird eine Behörde leider nicht erfüllen können.

Ich befürchte, dass sich vor allem die Unterarten der Hermanni-Gruppe auf lange Sicht in der Gefangenschaft verwischen werden. Und bei Lokalformen ist es sowieso prekär.

Wenn jetzt z.B. meine iberischen Mauren von Eltern aus verschiedenen Ländern abstammen, so ist das eine Tatsache, die sich nicht vermeiden ließ und die ich auch nicht schlimm finde. Im Gegenteil, ich finde meine Nachkommen schön, gesund und vital und sie sind einwandfrei TGI.

Ich möchte nur dem Wort züchten seine schlimme Bedeutung nehmen: Jede bewusste Beeinflussung der Vermehrung ist Züchten. Also z.B. auch der Versuch, die Arten reinzuhalten.

LG Herbert

Aber was nutzt es den wenn einige wenige alles versuchen um die Art rein zu halten und in der nächsten Ecke das jemandem ganz egal ist und alles ausbrütet was da gerade gelegt wird. Verstehe mich bitte nicht falsch eine Art Zuchtbuch ist eine bestimmte gute Idee .Aber ich glaube nicht das wir nur eine Behörde finden werden das mitmacht.Da stehen wir auf weiter Flur wohl alleine da.

Bastard klingt abwertend, Hybriden bedeutet das gleiche aber klingt für mich angenehmer.
Es gibt mehr Hybriden als wir denken.
Es wird sehr wenige geben, die auf die Abstammung ihrer Tiere achten, es sind die, die es ernst meinen mit den Tieren.
Aber gerade die müssen sich organisieren und versuchen zumindest in ihrer kleinen (oder gar grossen) Gemeinschaft die Unterarten zu erhalten. Bei Erhaltung der Lokalformen wird es sicher ein zu schweres unterfangen.
Meine Idee ist eine Art Stammbaum oder auch Abstammungsbuch.

Von der Behörde gibt es sicher keine Unterstützung!
Wir sind dann auf uns gestellt. So sind wir auch auf uns gestellt.
So oder so ist es eine Herausforderung.

Eine sehr große

Man muss immer nach was Grossem streben.

Aber was nützen die besten Papiere, wenn sie nicht stimmen aus welchem Grund auch immer.

Genau das habe ich gemeint. Die Behörde macht nur das nötigste.
Wenn wir uns mit der Reinhaltung in Gefangenschaft der Unterarten beschäftigen, so müssen wir was unternehmen, dies macht keine Behörde. Wir sind dann selbst gefordert.

Ich für meinen Teil werde mich strickt an die Reinheit halten.,und wenn Viel so denken sind wir schon einen Schritt weiter

Woher weist du das deine Tiere alle Rein sind?
Oder woher weist du bei neu Anschaffung das die Tiere rein sind?

Zitat von Herby im Beitrag #79

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Meine Idee ist eine Art Stammbaum oder auch Abstammungsbuch.

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Ich habe eine sehr gute Tierärztin. Die mich bis jetzt sehr gut mit ihrer Erfahrung und ihrem wissen unterstützt hat.Kann natürlich auch nur nach den Merkmalen und der Zeichnung der Tiere gehen
.

Wichtig ist auch die Abgabe der Nachzuchten.