Ich stimme dir voll zu, Christine! Wenn einer da noch feilschen will, ist das ja eine Ohrfeige!
Gut, dass solche bei dir rausfliegen. Die würden auch später immer auf dem Geld sitzen und an den Haltungskosten sparen.

Vielleicht müssen viele Züchter die Tiere schnell weggeben, weil die es später nicht mehr verkraften.
Ich frage jetzt mal:
Wie lange kann ein Züchter ein Jungtier pflegen und beobachten, sodass es ihm noch möglich sein wird, es abzugeben? Wie lange hält man das aus?

LG, Anna

Zitat von Anna im Beitrag #136

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Vielleicht müssen viele Züchter fie Tiere schnell weggebgn, weil die es später nicht mehr verkraften.

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Eine entscheidende Frage für mich! Ich halt das anscheinend überhaupt nicht aus. Ich weiß es ist lächerlich und ein großer Fehler. Die einzige Antwort: nicht züchten. Auf diese Erkenntnis bin ich aber zu spät Aber ich sehe das eher als Charakterschwäche an. Wer A sagt, muss auch B sagen können. Wer züchtet, muss abgeben.

Herbert

Hallo Herbert,

zu deiner Beruhigung, dass geht nicht nur dir so.
Der Züchter von dem ich meine beiden kleinen habe, gibt auch nicht gerne welche ab. Er hat nachdem er uns die beiden verkauft hat gleich gesagt wir sollen keine Werbung machen.

LG Pia

@stock , ja das hättest Du tun sollen. Hier in Deutschland sind allein die Verwaltungskosten so hoch, dass an einem Tier wirklich nichts verdient ist. Dies ist sogar mir als Neuling klar!

LG, Angela

Zitat von Anna im Beitrag #136

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Wie lange kann ein Züchter ein Jungtier pflegen und beobachten, sodass es ihm noch möglich sein wird, es abzugeben? Wie lange hält man das aus?

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Zitat von Mayer im Beitrag #137

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Dann ist es auch so, dass ich mir denke: Ein bestimmtes Tier A hat einfach mehr Platzbedarf, es nützt das ganz große Gehege voll aus, weiß wo was ist... Wenn dieses Tier jetzt in ein kleines Gehege soll, das ist voll unglücklich!

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Aus gegebemen Anlass hole ich diesen Thread mal hervor.
Meiner Meinung nach muss es auf der Cites oder als Beiblatt eine Art Zertifikat für jedes Tier geben, das besagt, wann das Tier nach Viren getestet wurde. Bei Jungtieren müsste man diese Zertifikate für die Elterntiere als beglaubigte Kopie mitgeben. Schildkröten, die aus einem so getesten Bestand kommen, sollten mindestens 2 Jahre alt sein und die Kosten für die Tests der Eltern müssen auf den Kaufpreis aufgeschlagen werden. Eine Zweijährige Schildkröte kostet dann vielleicht 200 Euro, eine dreijährige 250 ...
Wer jetzt geschockt ist, den erinnere ich daran, dass ich bisher insgesamt 320 Euro für mein Finchen ausgegeben habe und habe jetzt gar nichts davon!

Also mein Aufruf:
Liebe Züchter, testet mehr und weist nach und erhöht die Preise. Gebt bitte zweijägrige oder dreijährige ab, keine zu jungen Tiere!

LG, Anna

Liebe Anna,

dies ist sicher ein möglicher Ansatz - aber...:
Ich habe Euch vom Züchter meiner Schlüpflinge erzählt - parkähnliche Anlage, auch sonst alles tip-top. Dieser Züchter ist derzeit dabei für seine Familie ein Haus zu bauen. Der Garten ist groß, und die einzelnen Gehege sind bereits angelegt. Natürlich steht dieses Haus in einem Neubaugebiet. Wenn nun irgendein Nachbar auch Schildkröten hat, und diese womöglich Virus X (was ein privater Halter nur aus einem Forum wie hier erfahren kann), und dieser Virus tatsächlich über Fliegen übertragen werden kann????

Worst case - der komplette Bestand des Züchters würde über kurz oder lang ebenfalls infiziert werden. Er verkauft jedoch weiterhin Nachzuchten, bis eines Tages eine Käuferin mit einem Finchen zu ihm zurückkommt.

Da hat Hannelore schon recht, dieser Virus X ist deutlich gefährlicher als eine Herpesinfektion...

LG, Angela

Zitat von Anna im Beitrag #142

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Bei Jungtieren müsste man diese Zertifikate für die Elterntiere als beglaubigte Kopie mitgeben.

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Zitat von Angiesunna im Beitrag #143

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Wenn nun irgendein Nachbar auch Schildkröten hat, und diese womöglich Virus X (was ein privater Halter nur aus einem Forum wie hier erfahren kann), und dieser Virus tatsächlich über Fliegen übertragen werden kann????

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Zitat von Anna im Beitrag #142

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Liebe Züchter, testet mehr und weist nach und erhöht die Preise. Gebt bitte zweijägrige oder dreijährige ab, keine zu jungen Tiere!

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Kann es sein, dass diese ganzen Krankheiten in den Habitaten gar nicht erst auftreten, das es so etwas bei wild lebenden Tieren nicht gibt?
Oder eben, das einige Tiere damit gut leben können und eben nur einige wenige dadurch sterben?

Gruß,
Sabine

Genau das denke ich auch. Virus X, wenn es denn durch tropische Schildkröten verbreitet wurde bei unseren mediteranen, dann findet es sich wohl nicht in den natürlichen Habitaten. Herpes gibt es wohl in den Habitaten, wie ich mal gehört habe, aber er hat keine fatalen Auswirkungen.

Zitat von stock im Beitrag #148

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Wie kommt es dann, daß Tiere die schon seit Ewigkeiten allein gehalten wurden, keinen Kontakt mit anderen Schildkröten hatten und alte Wildfänge (die teilweise 80 oder noch älter sind) , bei Untersuchungen (weil sie mit anderen Tieren zusammengehalten werden sollen) plötzlich Anzeichen von Krankheiten haben, die erst seit kurzem bekannt sind.

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