Hallo, ich mache mir jetzt Gedanken zwecks der Starre meiner Kröten. Ich würde diese gern im Frühbeet machen lassen. Wir würden dafür eine Maurerwanne mit Styrodur im Frühbeet versenken. Die Wanne hat eine Höhe von 29 cm, wir müssen jetzt schaun wie tief wir die vergraben können, weil wir, als wir das Gehege und das Frühbeet gebaut haben, die Starre noch in einem Kühlschrank geplant hatten. Würden 30 cm reichen für die Starre? Bei uns hat es im Winter oft -15 Grad und oft noch weniger. Wie würde es dann mit dem beheizen ausschauen? Was würde ich dafür brauchen? Heizkabel, Lampe?

Hallo Carmen,

Ich glaube dreißig Zentimeter ist etwas wenig.

Was für eine Art hältst du denn?

Ich habe zur Sicherheit eine Heizmatte in meiner Grube.

Aber es meldet sich bestimmt noch ein Frühbeetüberwinterer.

Meine starren in einer Grube.

Liebe Grüße

Diana

Zitat von Diana708 im Beitrag #2

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Hallo Carmen,

Ich glaube dreißig Zentimeter ist etwas wenig.

Was für eine Art hältst du denn?

Ich habe zur Sicherheit eine Heizmatte in meiner Grube.

Aber es meldet sich bestimmt noch ein Frühbeetüberwinterer.

Meine starren in einer Grube.

Liebe Grüße

Diana

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Zitat von Carmen im Beitrag #1

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Würden 30 cm reichen für die Starre? Bei uns hat es im Winter oft -15 Grad und oft noch weniger.

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Ich habe den Kübel durch eine Kiste aus Siebdruckplatten einfach höher gemacht. So komme ich auf 80-90 cm Tiefe. Im Deckel sitzt eine heizmatte die an ein Thermostat angeschlossen ist.

Wir haben eben auch das Problem das wir nicht viel tiefer graben können weil drunter alles riesen Steine liegen und da müsste dann schon ein Bagger anrücken. Also, wird's wohl nichts mit der selbstständigen draussen überwinterung

Hallo zusammen,
ich würde mal die These aufstellen, das 30 cm durchaus reichen könnten wenn:
man ein (qualitativ) gutes Frühbeet hat, welches groß genug ist, um die gedämmte Überwinterungsgrube darin "mittig" platzieren zu können.
Ich meine damit das vom gedämmten Bereich, wo die Tiere sich vergraben noch so mind. 20 - 30 cm zu den Außenseiten des Frübeets / Gewächshauses Platz ist.

Ich hatte das bei meinem ersten Eigenbau so. Das hatte eine Grundfläche von ca. 1 x 1 m.
Das Schlafhaus (ca. 40 x 40 cm) stand darin genau in der Mitte, auf max. 40 cm tief eingegrabenen Styrodurplatten.
Darin haben sich meine Tiere vergraben, und lagen immer nur so max. 10 - 20 cm tief.
Auch wenn es draußen mal eine Weile richtig zapfig war.

Ich hatte das die ersten Jahre durch permanent eingegrabene Temperaturfühler, und per Hand immer mal kontrolliert.
Zur Not habe ich auch eine Heizmatte im Schlafhausdeckel.

Als ich mein "Schildkrötenhaus gebaut habe, habe ich das wieder so gemacht.
Nur den Bereich unter dem Schlafhaus ist ca. 30 - 40 cm tief isoliert.

Seither messe bzw. kontrolliere ich nur noch sporadisch, und obwohl es letzten Winter mal ein paar Nächte bis ca. -20°C hatte,
war der Boden immer gut frostfrei.

Aber klar, je tiefer die (gute!) Isolation desto besser! Das "wie" muß jeder mit sich selbst ausmachen...

Gruß
Holger

Hi Holger,
es ist noch nicht einmal die Tiefe wegen Kälte gemeint, sondern, dass die Tiere ewig scharren könnten, weil sie tiefer möchten.
Meine Hercis haben eine 80 cm-1 m tiefe Grube und sind immer so bei ca.60 cm. Jedenfalls, wenn ich im Frühjahr mal nach einem Langschläfer gegraben habe.

Zitat von Hannelore im Beitrag #4

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Ich weiß allerdings nicht, ob die Tiere von sich aus tiefer gehen wollen und dann verzweifelt und mit viel Energieverbrauch immer auf dem Boden herumgraben.

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Zitat von Geka im Beitrag #8

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Hi Holger,
es ist noch nicht einmal die Tiefe wegen Kälte gemeint, sondern, dass die Tiere ewig scharren könnten, weil sie tiefer möchten.
Meine Hercis haben eine 80 cm-1 m tiefe Grube und sind immer so bei ca.60 cm. Jedenfalls, wenn ich im Frühjahr mal nach einem Langschläfer gegraben habe.

Zitat von Hannelore im Beitrag #4

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Ich weiß allerdings nicht, ob die Tiere von sich aus tiefer gehen wollen und dann verzweifelt und mit viel Energieverbrauch immer auf dem Boden herumgraben.

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Das hatte auch Hannelore hier gemeint.

LG Gundi

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Wir würden eben die Maurerwanne mit Styrodur verkleiden und im Frühbeet mit Wärmematten, Heizkabeln oder mit einem Bio green Heizstab zuheizen, um zu schaun das die Temperatur nicht zu weit absinkt, ich würde auch mit Laub abdecken und eventuell das frühbeet einpacken. Ich muss aber auch sagen das unser Frühbeet ein Eigenbau ist und die Platten mehr wie 16mm hat, das ist/war eine Sonderanfertigung.

Zitat von Carmen im Beitrag #11

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Wir würden eben die Maurerwanne mit Styrodur verkleiden und im Frühbeet mit Wärmematten, Heizkabeln oder mit einem Bio green Heizstab zuheizen, um zu schaun das die Temperatur nicht zu weit absinkt, ich würde auch mit Laub abdecken und eventuell das frühbeet einpacken. Ich muss aber auch sagen das unser Frühbeet ein Eigenbau ist und die Platten mehr wie 16mm hat, das ist/war eine Sonderanfertigung.

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Ich bin mal so frech und stelle meine Frage/Überlegungen hier Mit rein da es im Prinzip dS Gleiche Thema betrifft.
Habe seit 2Jahren 2THB. Leben im Freigehege. Zur Starre waren sie die letzten beiden Jahre in separaten Boxen im Kühlschrank. Das hat muss ich sagen auch toll geklappt.
Allerdings überlege ich jetzt aus 2Gründen die Überwinterung in das Frühbeet zu verlagern.
1. Der Kühlschrank und auch die Boxen werden eigentlich fast schon zu klein.
2. Ich fühle mich inzwischen schon sicherer und bin geübter im Umgang mit den Tieren. Außerdem finde ich das Argument einer Naturnahen Überwinterung schlüssig.

Folgendes habe ich überlegt und wäre über einen Rat dankbar.
Habe ein das Beckmann Frühbeet mit super Isolierung. Darin hab ich im hinteren Bereich 2Tontöpfe die quasi in die Erde mit eingelassen sind als Unterschlupfmöglichkeiten. Hier schlafen sie das ganze Jahr und am frühen Morgen wandern sie auf den Tontopf und tanken Morgensonne.
Frühbeet hat ganztags Sonne und Strom kann ich dort nicht hinlegen ohne riesen Aufwand.

Überlegung:
Samstag stelle ich das Frühbeet weg und grabe ca die Hälfte des Beetes um um eine tiefe Mörtelwanne mit Löchern einzugraben.
Darum versenke ich mit der Wanne Styrodur Isolierung. Dann wieder Erde rein und die halben Tontöpfe hinbauen wie vorher. Ich gehe davon aus das sie sich dann auch dort vergraben werden.
Ist das passiert würde ich im November ca. ordentlich Buchenlaub einfüllen und das Frühbeet rundherum und auch oben drauf mit Styrodur verkleiden.
Dazu noch 2höhere Pflastersteine rein um eine Mausefalle platzieren zu können.
Thermometer für Erde und Luft hab ich bereits gekauft. Was meint ihr? Klappt das auch ohne Technik?

Zitat von HEPH im Beitrag #13

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würde ich im November ca. ordentlich Buchenlaub einfüllen und das Frühbeet rundherum und auch oben drauf mit Styrodur verkleiden.

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Zitat von HEPH im Beitrag #13

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Thermometer für Erde und Luft hab ich bereits gekauft. Was meint ihr? Klappt das auch ohne Technik?

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Danke Hannelore.
Das Grundwasser ist bei uns kein Problem. Wir wohnen auf dem Berg, leichte Hanglage, ohne Staugefahr für das Wasser. Unser Haus haben wir vor 10Jahren gebaut und in der 3m tiefen Baugrube kaum auch nie Wasser.
Bzgl. dem Zeitpunkt zum Laub einfüllen werde ich natürlich auch warten bis sie abgetaucht sind.
Meine beiden sind noch recht munter, Koten und fressen teilweise noch.