Bis jetzt habe ich immer inkubiert, indem ich die Eier auf das Brutsubstrat (Erde vom Legehügel) gelegt habe.

Da viele Züchter vergraben inkubieren, möchte ich das Heuer ausprobieren.

Ich habe ein Gelege komplett mit Erde bedeckt im Inkubator liegen.

Soll für die Schlüpflinge ja schonender sein, weil sie beim Schlupf nicht gestört werden.

Wer von euch macht das schon immer so?

Welche Vor- und Nachteile könnt ihr berichten?

Christine, ist die Brutdauer gleich lang wie beim substratlosen Brüten?

Ich bebrüte auch vollständig in Erde inkubiert. Da scheiden sich die Geister aber ich denke, Mutter Natur macht das ja auch so also mache ich das auch.
Als ich das erste mal inkubiert habe, habe ich substratlos inkubiert, danach immer vollständig vergraben. Wie Christine schon schrieb, habe auch ich den Eindruck, dass den Kleinen der Schlupf leichter fällt, wenn die Eier komplett vergraben sind.
Zur Kontrolle der Temperaturen habe ich ein externes Thermometer direkt neben den Eiern vergraben.
Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

LG
Dani

Hallo,
wie ich gestern in meiner Kurzvorstellung geschrieben hatte, hat eine meiner THB Weibchen am Sonntag quasi direkt vor meinen Augen fünf Eier gelegt.

Nachdem ich unmittelbar danach meine sämtliche Fachliteratur, sowie nach meiner Einschätzung seriöse Quellen (damit seit u.a. IHR gemeint) durchstöbert hatte,
entschloss ich mich dazu die Eier zu entnehmen und meinen bislang ersten Versuch einer Zeitigung zu unternehmen.

Da ich sowieso immer alles aufhebe und sammle (behauptet zumindest meine Frau) waren schnell aus Aquarien-Altmaterial eine Wanne mit Heizstab, einer Plastikschüssel (Fastfood to go) und einem Styropordeckel ein DIY-Inkubator gebastelt.
Ich habe mich dazu entschieden die Eier im Substrat wo sie waren (sandige Erde), ca. 3 cm damit abgedeckt, also möglichst naturnah, zu brüten.

Maximal 3 Stunden nach der Eiablage waren diese also bereits dahin umgezogen.
die Eier erschienen mir sehr weiß (also überhaupt nicht transparent, und sehr dickschalig, ja robust -wenn man das so formulieren kann?!)

Das einzige was mir am Sonntag noch fehlte war ein geeignetes Thermometer. Wir haben nicht mal mehr ein schnödes Fieberthermometer im Haus.
Nur noch so ein hochmodernes, welches man sich quasi berührungslos in den Gehörgang stopft bis es piept!?!?

Ein wichtiges Utensil um möglichst Richtung Weibchen zu zeitigen, fehlte mir also.
Unterhalb von 34°C zeigt so ein Ohrwaschelthermometer scheinbar nichts. bzw. nur "low" an.
Ein umgehend im www bestelltes Digitalthermometer war aber erfreulicherweise bereits heute in der Post.
Als ich heute den Sensor genau zwischen zwei Eiern positionierte, zeigte es genau 31,5°C.
Mit der ersten Einstellung des Heizstabes nach Gefühl, lag ich dann offensichtlich gar nicht so schlecht,
und die kommenden zwei Wochen dürfte ich damit hoffentlich nichts falsch machen.

Gruß
Holger

Hallo,
ja das werde ich machen. Habe die Temperaturtabelle schon verinnerlicht, und mir alles in den Kalender geschrieben.

Da man die Eier ja mehr oder weniger die ganze Zeit abgedeckt in Ruhe lässt, falls irgendwas nicht gepasst hat, merkt man das früher oder später am Geruch, oder wie ist das???

Gruß
Holger

Zitat von Multivan im Beitrag #6

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Hallo,
wie ich gestern in meiner Kurzvorstellung geschrieben hatte, hat eine meiner THB Weibchen am Sonntag quasi direkt vor meinen Augen fünf Eier gelegt.

Nachdem ich unmittelbar danach meine sämtliche Fachliteratur, sowie nach meiner Einschätzung seriöse Quellen (damit seit u.a. IHR gemeint) durchstöbert hatte,
entschloss ich mich dazu die Eier zu entnehmen und meinen bislang ersten Versuch einer Zeitigung zu unternehmen.

Da ich sowieso immer alles aufhebe und sammle (behauptet zumindest meine Frau) waren schnell aus Aquarien-Altmaterial eine Wanne mit Heizstab, einer Plastikschüssel (Fastfood to go) und einem Styropordeckel ein DIY-Inkubator gebastelt.
Ich habe mich dazu entschieden die Eier im Substrat wo sie waren (sandige Erde), ca. 3 cm damit abgedeckt, also möglichst naturnah, zu brüten.

Maximal 3 Stunden nach der Eiablage waren diese also bereits dahin umgezogen.
die Eier erschienen mir sehr weiß (also überhaupt nicht transparent, und sehr dickschalig, ja robust -wenn man das so formulieren kann?!)

Das einzige was mir am Sonntag noch fehlte war ein geeignetes Thermometer. Wir haben nicht mal mehr ein schnödes Fieberthermometer im Haus.
Nur noch so ein hochmodernes, welches man sich quasi berührungslos in den Gehörgang stopft bis es piept!?!?

Ein wichtiges Utensil um möglichst Richtung Weibchen zu zeitigen, fehlte mir also.
Unterhalb von 34°C zeigt so ein Ohrwaschelthermometer scheinbar nichts. bzw. nur "low" an.
Ein umgehend im www bestelltes Digitalthermometer war aber erfreulicherweise bereits heute in der Post.
Als ich heute den Sensor genau zwischen zwei Eiern positionierte, zeigte es genau 31,5°C.
Mit der ersten Einstellung des Heizstabes nach Gefühl, lag ich dann offensichtlich gar nicht so schlecht,
und die kommenden zwei Wochen dürfte ich damit hoffentlich nichts falsch machen.

Gruß
Holger

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Zitat von stock im Beitrag #10

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Genau, wenn sie stinken oder explodieren.

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Hallo,
das tut mir leid...

Ich bin definitiv nicht die Fachfrau hier! .

Ein vertrocknetes Ei hatte ich noch nicht. Wie ist denn die Luftfeuchtigkeit und die Feuchtigkeit von deinem Substrat? War das vielleicht zu trocken?

Hallo Holger

ich glaube nicht das da noch was schlüpft. Meine kleinen Schildkröten sind nach 57 - 63 Tagen geschlüpft. Aber nimm es nicht so tragisch. Eigentlich ist es schon sehr spät für Nachzuchten, meine bereiten sich schon auf die Starre vor.
Nächstes Jahr hast du bestimmt mehr Glück.
LG Petra

Zitat von Jakido im Beitrag #12

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Hallo,das tut mir leid... Ich bin definitiv nicht die Fachfrau hier! . Ein vertrocknetes Ei hatte ich noch nicht. Wie ist denn die Luftfeuchtigkeit und die Feuchtigkeit von deinem Substrat? War das vielleicht zu trocken?

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