Hallo Markus, aus welchen Gründen war er nicht begeistert?
Interessiert mich halt, damit ich das nicht weiterempfehlen.

Ich möchte nur kurz anmerken, bevor es falsch verstanden wird. Eine frühere Bekannte, die auch Moderatorin in einem Schildkrötenforum war, erzählte mir mal von dieser Lösung und das diese bei Tieren angewendet wird, wenn sie unter posthibernale Anorexie nach der Starre leiden.
Ich selber habe sie noch nicht anwenden brauchen.

Zitat von Engel im Beitrag #14

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Der Panzer ist natürlich immer noch total weich, weil das Tierchen in der Hungerphase den kompletten Kalk aus dem Panzer zum überleben gebraucht hat.

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Jahre später kann ich euch mal wieder einen Zwischenbericht bieten: erst mal vorab: „Sylvester“ lebt noch und ist ein richtiger Fresssack geworden. Er wiegt jetzt Ende März schon kräftige 36 Gramm. Also schon fast übergewichtig.

Bis Ende Januar hat e noch zwei drei mal seine Futterportion per Magensonde bekommen, und dann ging es plötzlich von alleine. Wir haben aber auch viel ausprobiert um ihn (sie) überhaupt zum fressen zu bewegen. Den Umbruch hat dann aufgeweichtes Goldfischfutter (Sera Pond Color Sticks) gebracht und alle zwei Tage ein lauwarmes Bad in Benebac. Ab Mitte, Ende Februar wurde dann alles vernichtet was angeboten wurde. Ich habe dann nicht mehr gefüttert sonder immer Pflanzen ausgebuddelt und in der Notunterkunft eingebuddelt so dass sie von klein auf lernt sich ihr Futter selbst zu suchen.

Sogar Pflanzen die meine alten nicht mal ansehen. Brennnessel, Gänseblümchen und wilde Möhre zum Beispiel aber die absolute Leibspeise ist natürlich Löwenzahn. Also alles recht normal.

Auch am Sepia wird recht gerne geknabbert und baden (also auf Töpfchen ;) ) gehen wir jetzt auch schon alleine.
So ab Anfang März haben wir die kleine Schildkröte Nachts runtergekühlt. Gar nicht so leicht einen Raum im Haus zu finden wo es nachts unter 15 Grad wird. Seit gestern ist sie im Gewächshaus, sie hat eine eigene Ecke bekommen mit eigenem Ausgang zum eigenem Außengehege. Jetzt hat es Nachts nur noch 12 Grad.

Auch sonst benimmt sie sich wie ein normaler Schlüpfling, liegt meistens im „Unterholz“ soweit möglich, rum und ist doch sehr neugierig und erkundet ihr Gebiet immer wieder mal, manchmal klettert sie auch zwei drei mal auf die selbe Rinde und rutscht auf der anderen Seite wieder runter, als ob sie spielen würde. Zu niedlich, ich glaube, den Schlüpfling, den behalte ich . . . . Die Tage werde ich sie mal mit ihrer Mutter (falls de mal aufsteht) bekannt mache. Bei mir erst heute drei kurz aufgestanden, die habe kurz gefressen, gebadet und sind wieder abgetaucht . . . .

Zitat von Engel im Beitrag #14

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sie war zwei Tage bei meinem TA, der sie über eine Magensonde „gefüttert“ hat und ihr natürlich auch VitaminB usw. gegeben hat.

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Zitat von Engel im Beitrag #14

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Der Panzer ist natürlich immer noch total weich, weil das Tierchen in der Hungerphase den kompletten Kalk aus dem Panzer zum überleben gebraucht hat.

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Zitat von Hannelore im Beitrag #17

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Das möchte ich gerne verstehen. Wozu benötigt der Körper Kalk in diesem Fall?

Ich vergleiche die Situation gerade mit einem Schlüpfling, der in Griechenland nach dem Schlupf im September keine Nahrung aufgenommen hat und sich gleich für den Winter zurückzieht/eingräbt. Hat er dann, wenn er im März wieder aktiv wird, noch immer einen weichen Panzer?

Konnte sich das Tierchen im Inkubator nicht ebenso wie ein wilder Schlüpfling vom Dottersackrest ernähren?

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Zitat von Engel im Beitrag #18

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Jahre später kann ich euch mal wieder einen Zwischenbericht bieten

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