Hallo zusammen! Ich habe eine Kornelkirsche gepflanzt, außerhalb des Geheges. Es gibt bisher keinerlei Probleme damit. Laut meinen Infos wird sie bis zu 5m breit und hoch und ist sehr schwachwüchsig. Blüht wunderschön gelb und nektar- und pollenreich, tolle rote Herbstfarbe, sehr tolle Forsythienalternative. LG Bibi
Hallo Marie! Ich habe auch Thuja und Schmetterlingsflieder im Gehege. Der Flieder ist mMn kein Problem, wird bei mir nicht gefressen. Den Thujaschnitt entferne ich relativ gründlich aus dem Gehege. Das Wichtigste ist, denke ich, das Umtergraben zu verhindern. Die Schildkröten könnten sich sonst an den Spitzen unten an den Doppelstabmatten verletzen. LG Bibi
Hi Caro! Ich find es schon schön gelungen. Bald werden die Samen gut aufgehen und alles wird grün und lecker. (Immer gut feucht halten.) Gut, dass du es abgetrennt hast; so können sie gut wachsen. Als einzigen Tipp hätte ich, die beiden Töpfe mit Salbei und Rosmarin etwas weiter von der Mauer weg zu stellen. Sie können unglaublich gut klettern und könnten Dir sonst abhauen.
Danke für Deine Antwort, die Seite kannte ich noch nicht. Schade, dass sie Verbena rigida nicht erwähnen, aber wahrscheinlich sind die Inhaltsstoffe ähnlich.
Ich drücke Deiner gehandicapten Schildkröte die Daumen, dass sie ein langes und glückliches Leben hat! Man steckt ja nicht drin, sondern kann nur sein bestes tun und hoffen, dass die gesundheitliche Lage sich zum Positiven wendet. Zum Schildkrötenhaus Paula: die Alltop-Verglasung ist schonmal positiv. Dadurch kommt UV-Licht rein und Du brauchst keine extra Lampe für UV. Allerdings ist es echt klein und niedrig mit 70x100x50cm, besonders für zwei Schildkröten. Mein einer Kröterich randaliert morgens schon im größeren (Beckmann-) Frühbeet, wenn um 9 nicht offen ist. Je kleiner der Innenraum, umso geringer auch der Wärmespeicher/Temperaturpuffer. Diese Sache könnte man aber durch Technikeinsatz oder Beschattung lösen. Das Schiebedach dort lässt sich nicht verriegeln. Bei uns gibt es Waschbären. Die sind schlau und dreist genug, nachts alles aufzumachen, was nicht abgeschlossen ist. Deshalb würd ich persönlich es nicht kaufen. Wenn Du gern eine Empfehlung haben möchtest, kann ich Dir die Beckmann-Frühbeete mit einem Fensteröffner empfehlen. Unseres haben wir ungefähr 10 Jahre, hält sommers wie winters super die Temperatur und war windfest, umzugsfest, was will man mehr. Das war eine gute Investition.
Falls Du den Rasen in eine Futterwiese umwandeln willst, schau gerne mal in Hannelores Tagebuch. Du bräuchtest nur Samen für wenige Euro und einen Herbst Geduld.
ich habe eine schöne Verbena rigida/Eisenkraut geschenkt bekommen und finde online keine Info, ob sie für Reptilien giftig ist. Für Säugetiere wohl leicht giftig. Darf sie ins Schildkrötengehege?
in unserm Gehege nisten Feldwespen unter einer hellen Steinplatte, die eine Art Hügelplateau bildet, und Erdhummeln in einem Sandweg. Es gab bisher keine Probleme. Nur, als ich unwissend und barfuß auf dem Weg lief und auf ihren Eingang trat. Da wurde ich gestochen. Die Wespen (mit diesen langen hängenden Beinen im Flug) trinken einträchtig mit Oli an den Wasserschalen. Sie trinken sehr häufig. LG Bibi
Vielleicht fühlt sich Deine Schildkröte nicht gut im Moment und möchte etwas anders als es jetzt ist.
Ist sie vielleicht ängstlich, hat sie Pflanzen zur Deckung, zum Verstecken drin? Stell ihr vielleicht mal ein paar ungiftige Zimmerpflanzen hin, oder noch besser, pflanz welche in ihre Box... Hoffentlich können die beiden bald wieder ins Freigehege.
Hat sie denn eine Wärmelampe zum Aufwärmen?
Oder vielleicht möchte sie sich in Erde eingraben und vermisst das.
Im Wintergarten könnte es zugig sein, das wär eine Erkältungsgefahr. Du kannst ein Teelicht auf den Boden stellen und an der Flamme sehen, wie stark es zieht auf den Fliesen. Vielleicht sind sie in der Box oder im Freigehege besser aufgehoben?
ich habe zwar keine Erfahrung mit Schimmel an der Schildkrötenhaut, würde aber aus dem Bauch heraus raten, den abzuwaschen. Vielleicht die aufgewachte Schildkröte baden in kühlem bis lauwarmen Wasser und die betroffenen Stellen mit einem frischen, neuen Spülschwamm vorsichtig abwischen. (Kein zu warmes Wasser, Gefahr des Kreislaufkollaps!)
Falls es Schimmel ist, lässt er sich leicht abwischen. Glaube dennoch, dass nicht die Haut bzw. der Panzer schimmeln kann, sondern das, was daran haftet. Erde, Pflanzenreste o.Ä. Wenn es sich nicht abwischen lässt, könnte es ein Pilz oder eine Nekrose sein. Das müsste sich dann zeitnah ein Tierarzt ansehen und behandeln.
Meine Idee wäre, vorerst beide zu behalten und das erstmal mit wenig Aufwand umzugestalten: Deinen Bereich mit den Kieseln so zu belassen mit der Seerose und dem Buddha- kann alles so bleiben, aber hinten am Zaun mehr Lamellen einzuziehen, dass sie da nicht hochklettern können. (Oder anders ausbruchssicher zu machen.) Außerdem könntest Du, wie schon jemand geschrieben hat, an der Pflasterkante einfach genau so einen Beetrolli-Zaun aufstellen, wie ihr ihn schon fürs bisherige Gehege habt. Oder einen andern, wie ihr das haben wollt.
Dann als letztes ein Loch unten in die bisherige Umrandung schneiden. Wenn eine Schildkröte gestresst ist, kann sie in den Buddha-Bereich ausweichen und wird nicht gleich gefunden. So kannst Du die Laufwege verlängern auf der geringen Fläche, die Du zur Verfügung hast.
Noch eine gute Möglichkeit zum Verlängern der Laufwege wäre, Balkonkästen mit Futterpflanzen in die Mitte des neuen Bereichs zu stellen. Dadurch entsteht eine Sichtbarriere und die Schildis sehen sich nicht mehr. Weniger Stress dadurch, und Du hast direkt Futter für Deine beiden Lieblinge.
für den Verlauf muss ich auf dem Handy scrollen; gibt leider keine Kurve. Aber ich hab 2 Bildschirmfotos jeweils gemacht für den Luftsensor und den Erdsensor. Für die Luft war diesen Winter schon öfter Alarm, unter 2°C. Dann hab ich zugeheizt mit einem Heizstab. Beim Erdsensor: kein einziger Alarm diesen Winter. (yesssssss) ;-)
Hallo Kristin und willkommen in unserm schönen Forum!
Dass sich Deine Schlüpflinge vergraben, ist normal. Sie leben in den ersten Jahren ziemlich versteckt und werden so vermutlich viel Zeit verbringen. Das beschert Dir im Frühling viele Kaffeepausen am Vormittag/Mittag, in denen Du schauen kannst, ob sie sich zeigen.
Es ist gut, dass sie schon gefressen und sich bewegt haben. Ich denke, dass alles ok mit ihnen ist und sie einfach etwas mehr Ruhe brauchen. Ich würde an Deiner Stelle die Brenndauer der Lampe reduzieren und auf die Mittagsstunden begrenzen, weil sie sich jetzt wohl sowieso nicht sonnen wollen, und die Temperatur deutlich unter 20 Grad sinken lassen, um ihnen eine längere Ruhephase zu ermöglichen. Nochmal die Starre zu beginnen, rate ich Dir ab. Morgen ist schon Februar, das lohnt nicht.
LG Bibi
P.S.: Bei den Schildis die Umgebung gut feucht halten nicht vergessen.
Liebe Herbst, mach Dir keine Sorgen. Schau nach Griechenland: Auch in der Natur schwanken die Temperaturen. (Nur Frost wäre denkbar schlecht.) Es ist normal, dass sie auch im Winter die Position leicht ändern.
So eine Schildkrötenüberwinterung ist eine gute Gelegenheit, mentale Stärke zu praktizieren. Es ist wie mit Kindern, man will natürlich, dass es ihnen immer gut geht. Da entsteht schnell die Angst, dass es nicht so sein könnte, und da beginnt bei einigen Leuten, der Kontrollwille überhand zu nehmen. Dabei muss ja jeder für sich entscheiden, wieviel technische Überwachung ist zu viel. Als Beispiel bei mir: ich habe einen Temperatursensor für die Luft, der einen Alarm aufs gibt, wenn es zu kalt wird (unter +2 Grad C), und einen für die Erde (unter +3 Grad). Beide geben aber erst ab +42 Grad einen Alarm wegen zu hoher Temperatur ab. Das heißt, deine 8 Grad im Kühlschrank würden mich im wahrsten Sinne des Wortes "kalt" lassen. Schon bestimmt 15 Mal diesen Winter war es 8 Grad, weil etwas Sonne aufs Frühbeet geschienen hat.
Der zweite Punkt ist Sichtkontrolle. Das hat man im Kühlschrank natürlich. (Ich habe meine Schildkröte früher im Kühlschrank überwintert.) Aber braucht man es? Im Frühbeet habe ich das Schlafhaus, unter dem mein Oli überwintert, vollständig mit Laub befüllt, nachdem der Kröterich sich eingegraben hatte. Danach sehe ich nie, ob oder wie tief er eingegraben ist, und es war immer alles ok. Trotzdem schaue ich alle paar Tage, ob er obendrauf sitzt. Da fängt mein persönliches Kontrollbedürfnis an. LG Bibi
Dass Zweiköpfigkeit auch bei Schildkröten vorkommt, war mir bewusst. Nur hat mich erstaunt, dass ein Naturkundemuseum Schildkröteneier damals ausgebrütet hat (zu welchem Zweck? Eier überlassen bekommen und einfach mal inkubiert?Oder früher gezielt gezüchtet und eine zufällige Mutation?) Sie schreiben ja, dass kein genetischer Fehler vorliegt. Es muss wohl an etwas Anderem gelegen haben, dass sich zwei Köpfe entwickelt haben. Die Brutbedingungen hätten mich interessiert und was für Elterntiere/Geschwistertiere/deren Lebensbedingungen, ob die anderen Organe alle normgerecht ausgebildet sind... Ich finde das total spannend. Bemerkenswert ist es natürlich auch, dass er das 25. Lebensjahr erreicht hat.
Er scheint unter engagierter Betreuung zu stehen. Natürlich ist es nicht naturnah, aber ihn draußen zu halten wird nicht gehen. Wahrscheinlich zu anfällig und vor allem ziemlich diebstahlgefährdet denke ich.