Hallo
Als pflanzliche Alternative zu Spülmittel geht auch ein Sud aus Waschnüssen. Da hat man nur natürliche Saponine drin und keine Chemie.

Hallo Cordula
Sei froh über deinen Gast die Tigerschnecke, -schnegel. Das ist mit einer der effizientesten Schneckenvertilger und darum sehr schützenswert. Wenn wir welche finden, setzen wir die auch ganz bewusst in unsere Komposthaufen. So sind die meisten Schneckeneier der anderen Nacktschnecken gefuttert, bevor ich den fertigen Kompost in mein Gemüsebeet nehme.

LG Bernadette

... ich vermute die "Tigerschnecke" ;o)

Nachdem ich mich heuer im Frühling hab erweichen lassen und mit der Bekämpfung nicht ganz so streng war, habe ich jetzt die Ernte:

Einer meiner Hibiskus war über und über mit Nymphen der Feuerwanzen besetzt. Hunderte und aber Hunderte. Nur auf einem kleinen Strauch, der schon zu verdorren begann. Da jetzt die Schildkröten kaum mehr unterwegs sind, habe ich Seifenlauge gespritzt - und dann lange mit Wasser nachgespült.

Habe so an die 90 % der Kolonie eliminiert. Sonst hätte ich im nächsten Jahr die Feuerwanzen-Katastrophe gehabt.

LG Herbert

Also hier leben viele Feuerwanzen...aber Schaden haben sie keinen angerichtet. Die Malven leben auch.
Vielleicht mögen sie meine Malven nicht....?

Liebe Grüße Sara

Ich muss widersprechen.

Aber schade, dass ich die Invasion nicht fotographiert habe. Da waren Hunderte und Aberhunderte nur auf einer einzigen Pflanze - nämlich die Nymphen, die nächstes Jahr zu Wanzen geworden wären.

Bei dem Massenbefall beginnen malvenartige Pflanzen zu miekern oder kommen gar nicht hoch.

Ist wie mit den Mäusen: Liebe Tiere, machen anscheinend den Kröten nix und ich hab auch nix gegen Mäuse, ich finde sie sogar sehr lieb und niedlich. Aber wenn ich binnen Kurzem 20 Mäuse nur im 4 m²-Gehege der Diesjährigen fange, IST SCHLUSS MIT LUSTIG.

Meine Gehege bieten nicht nur den Schildkröten ideale Bedingungen, sondern auch anderen Tieren. Drei Massenvermehrungen habe ich erlebt: von der roten Milbe (nur in einem Jahr), von Mäusen und der Feuerwanze (immer wieder).

Bezüglich der Feuerwanze: Es kommen ja trotz der Bekämpfung noch so viele durch, dass ich mich an den netten Tierchen im nächsten Jahr nach Herzenslust erfreuen kann.

LG Herbert

Es sind einfach die Bedingungen, dass sich diese Viecherl so schnell vermehren, liebe Christine. Sie sind wärmeliebend, haben im Gehege ausreichend Feuchtigkeit und Nahrung in Hülle und Fülle. Und heuer war das durch das Wetter potenziert.

Bei Massenbefall schaden sie den Malvengewächsen, vor zwei Jahren war das so, dass die Gemüsemalve nicht einmal Samen gebildet hat, weil die Blütenstände von den Wanzen ausgesaugt wurden.

LG