Hallo Gundi!
Eine Brutschale ist eigentlich eine Erfindung von mir. Da ich immer sehr auf natürliches Material bedacht bin habe ich auch die Brutdosen, die üblicherweise aus einem Kunststoff sind, durch niedrig gebrannte Tondosen ersetzt. So kann sowohl Feuchtigkeit, als auch Luft und wärme gut innerhalb der Dose zirkulieren. Auf den Fotos kannst du sehen, wie so etwas aussiet und wie ich das mache.

Hallo Gundi!
Du darfst gerne hierher verlinken, das ist kein Problem.
Ich habe immer mit gezielter Temperaturkurve gebrütet, da ich möglichst weibliche Tiere ausbrüten möchte.
Hier ein Link zu einer Studie http://christinedworschak.wix.com/entwicklungsstudie die ich begonnen hatte. Es haben sich auch sehr viele Leute gemeldet, sind dann jedoch irgendwie wieder abhanden gekommen. Sei es, dass sie die Tiere doch lieber noch vorher verkaufen wollten, einige Tiere sind eingegangen oder die Leute haben sich nicht an die Methoden gehalten. Im kommenden Frühlich versuche ich noch einmal das Projekt zu starten.

Zumindest gegen Ende des ersten Brutdrittel möchte ich die Inkubationstemperatur kontrolliert führen. Unsere Sommer sind eben keineswegs mediterran, auch im Gewächshaus nicht.
In der Zeitschrift "MARGINATA" hatte ich im Heft Juli-August 2013 (Jahrgang 10/2, Heft Nr. 38) einen ausführlichen Bericht über meine Inkubationsmethode und über die Vorteile solcher niedergebrannten Tonschalen, berichtet.

Zitat

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Kannst du dann nicht auch so einen "Brutapparat" töpfern, wie im Bericht geschrieben ?

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Aber genau so einer ist es ja!
Die Brutmethode, die GerhardW in seinem Thread vorstellt ist ja genau das, was ich wenige Monate zuvor in der MARGINATA beschrieben habe. Der einzige Unterschied ist, dass er einen gewöhnlichen Blumentopf verwendet und diesen nicht in den Brutararat stellt sondern im Frühbeet eingrabt.
Mein Topf ist in Größe und Form der Jägerkunstglucke genau angepasst.