Zitat von HuRR1c4n3 im Beitrag #12

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Darf ich fragen, was mit Quecke gemeint ist, das sagt mir gar nichts.

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Witziger Beitrag, dem kann ich nur zustimmen. Bestimmte Pflanzen braucht man wirklich nicht im Garten und Freigehege. Wenn ich bedenke, wie ich früher VOR den Schildkröten gegen Löwenzahn und Habichtskraut gekämpft habe! Heute sähe ich dieselben aus...

Mittlerweile kenne ich die Geschmäcker meiner Schildkröten. Diesen Pflanzen möchte ich natürlich den Vorzug im Freigehege geben, da sie sich dort autak ernähren sollen. Daneben sind mediterrane Büsche/Kräuter (Rosmarin, Lavendel, Thymian, Salbei, etc.) zum verstecken (und für die eigene Küche) auch gern gesehen. Blühende Stauden ziehen auch Bienen an.

Fakt ist, dass mein Freigehege fast genauso viel Pflege benötigt, wie ein "normaler" Garten. Dem einen oder anderen Halter - wie ich hier lesen konnte - geht es anscheinend ähnlich...
Wenn man natürlich hunderte qm zur Verfügung hat, gibt es dort sicherlich auch genug Futterpflanzen und es reicht, ab und zu mit der Mähmaschine drüber zu rollen.

Naja, ich bin jetzt durch, waren 1,5 Tage Arbeit. Jetzt ist der Bereich erstmal wieder "jungfräulich" und es kann gesät werden. Habe wie Sandra im Herbst reichlich Samen geerntet, und kann diese dort verteilen. Ansonsten gibt es Dank der milden Temperaturen überall noch bzw. bereits grüne Wildkräuter zum Umsiedeln...

Danke für die Erklärung. Ich konnte auch schon beobachten, dass meine Schildkröten wählerisch sind und nicht alles fressen. Ich hatte nur deine Aussage so verstanden, dass du Pflanzen generell Giftstoffe (oder Heilstoffe) absprichst. Jetzt habe ich dich richtig verstanden. Darüber hinaus teile ich deine Toleranz gegenüber den Wildkräutern.

So, hat sich gelohnt. Ich hoffe die Schildkröten sehen das nach der Winterstarre genauso:
Vorher:
Nachher:

Habe nach dem Aussähen auch gleich nachgekalkt. Übrigens Aussähen. Mohn und Wegerich ist kein Problem, aber den gesammelten Löwenzahn drücke ich vorher immer durch ein Küchensieb, damit sich die "Fallschirme" lösen. Dann kann man die übriggebliebenen Samen mit feinem Sand mischen und gut auf der Fläche verteilen, ohne dass sie weiter zu den Nachbarn fliegen...

Gruß Ben

Sieht sehr schön aus 👍. Ich reibe die Löwenzahn Samen, in den Händen, die Samen fallen dann runter in eine Schale ect und die Schirmchen werden dann wie watte. LG Sandra

Ich verteile den Samen vom Löwenzahn (einschließlich der Schirmchen), den ich beim Futtersammeln mitbringe, sofort im Gehege bzw. er verteilt sich selbst. Ebenso bilden sie Samen von den Blüten, die liegen geblieben sind. Ich harke nicht gefressenes Futter immer zusammen und lasse es einige Tage liegen. Die Tiere gehen immer noch einmal dran und es bildet sich Samen.

Ich denke, die Natur streut den Samen auch aus, wenn er reif ist und nicht erst im Frühjahr.

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