Zitat von Hannelore im Beitrag #15

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Gut, ich möchte Dir das gerne glauben. Weil Du es schreibst, Gunda

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Zitat von Hannelore im Beitrag #15

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Hinzu kommt ohnehin die Schwierigkeit zu erkennen, ob es Schlüpflinge vom letzten oder vorletzten Herbst sind, denn sie wachsen ja nicht so schnell wie bei uns in Gefangenschaft und sehen im 2. Frühjahr immer noch winzig aus.

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Zitat von Hannelore im Beitrag #15

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Nein, ich hab keinen Alkohol getrunken.

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Zitat von Anna im Beitrag #17

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Wer ist denn Ivo?

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Ich möchte hier von einer Erfahrung berichten, die ich vor ewiger Zeit einmal gemacht habe. Irgendwie finde ich, dass es hier her passt.
Wie es damals so war, so hatte auch ich damals (und es ist wirklich schon lange her!) meine Nachzuchten im ersten Winter im Terrarium. Dieses stand im Seminarraum meiner Töpferei. Im Sommer besuchte ich ein Seminar und meine älteste Tochter fütterte die Schlüpflinge. Wieder zu Hause stellte ich fest, dass ein Tierchen fehlte und das Terrarium einen Spalt breit offen stand. Ich suchte überall, fand aber nichts. Das war im Juli.
In den Weihnachtsferien wurde der Seminarraum komplett gereinigt und als ich unter einem Regal vor kehrte kam ein winziger Panzer zum Vorschein. Es war wohl das vermisste Tierchen, und ich dachte schon, ich hätte mich im Juli verzählt, nachdem ich nichts gefunden hatte. Das Tierchen lebte, so unwahrscheinlich das sich auch anhören mag, es überlebte nicht nur unbeschadet, sondern war zwar kleiner, aber besonders hübsch. Es war frisch geschlüpft, hatte wohl noch kaum etwas gefressen und überstand problemlos 5 Monate im Dreck, ohne Nahrung und ohne Wasser unter einem Regal im Seminarraum.
Seitdem bin ich mir sicher, dass die Tier nach dem Schlupf nicht auf Nahrung angewiesen sind und wohl auch nicht auf Wasser. Ich glaube absolut, dass sie in der Lage sind, unmittelbar nach dem Schlupf (im Herbst. auch davon bin ich überzeugt) von ihrem Dottersack zu zehren. Interessant wäre es zu wissen, ob diese Zehrung des Dottersacks für sie von großer Wichtigkeit sind, ob es ihnen vielleicht sogar gar nicht gut tut, wenn sie quasi fast eine ganze Schildkrötensaison von frischen und nahrhaften Pflanzen ernährt werden.
Ich hatte damals, aus dieser Geschichte (ich weiß es nicht mehr genau, aber an die 20 Jahre kann es schon her sein) auch etwas gelernt, nämlich, dass die Tiere problemlos eine lange Winterruhe aushalten.