Ich glaube mich daran zu erinnern , das bei einem Mitglied es genau so War. Ihr Tier wurde auf Herpes positiv getestet und sie entschlossen sich eine ganze Gruppe positiver Tiere auf zu nehmen. Ich weiß nur nicht mehr wer es war. Vielleicht meldet sie sich noch

Liebe Cordula,

Das kann man so nicht stehen lassen:

Leider gibt es eben auch andere Beispiele:
3 meiner erworbenen Tiere aus privater Hand kommen ursprünglich von Zuchtfarmen, 2 sind Wildfänge. Da sieht man die schlechtesten Varianten des Erwerbs.

Liebe Grüße
Cordula

Es gab Zeiten, da war es unmöglich weibliche Schildkröten zu erwerben und es gab Zeiten, da gab es nur Wildfänge. Was ist daran schlecht ? Wenn jemand solche Tiere verkauft, ist das doch nicht verwerflich. Meine Herciweibchen stammen alle aus der slowenischen Farm.
Ohne sie, wären die männlichen Wildfänge aus den 80-iger Jahren immernoch allein. In den achziger Jahren waren Schildkrötennachzuchten sensationell und gut, nur so konnte die Wilderei begrenzt werden. Ein vom aussterben bedrohtes Tier nicht zu vermehren ist schon komisch. Deshalb habe ich mir mal Schildkröten angeschafft, um einen Beitrag gegen das Aussterben zu leisten.
Das jetzt eine Massennachzucht möglich ist, hat eben 2 Seiten. Da mußten aber alle Tiere durch. Denen geht es ja nicht besser.
Im Prinzip müßte man jegliche Tierhaltung verbieten, denn es gibt schlecht gehaltene Hunde, Katzen, Schweine und sogar Menschen. Wo soll man da anfangen und wo aufhören.
Es kann nur jeder selbst sein Gewissen beruhigen. Ich kann auf meinem Grundstück die Natur schützen und achten und der Nachbar schlägt und spritzt alles tot.
Es ist ein endloser Kampf, aber irgendwann braucht der Mensch auch seinen inneren Frieden, sonst ärgerst du dich bis ins Grab und wir leben nur einmal.
LG Harald

@Emys64
Ich finde Deine Worte sehr gut gewählt. Natürlich gibt es auch bei Hunden, Katzen, ..., Menschen schlechte Haltung. Wir wollen ja auch nicht die Welt verbessern. Und es geht hier um die massenhafte Zucht von Landschildkröten, die nicht mehr viel kosten, die verkauft werden, egal an wen und unter welchen Bedingungen, die lange leben oder lange sterben und die unser Hobby sind. Ich finde, dass es gut ist, wenn wir uns Gedanken machen, ob man und wieviel man nachzüchten sollte und wie gut eine Einführung in die Haltung sein muss. Wie wir gelesen haben von unseren Forenmitgliedern, und wie auch ich -wenn auch nicht so krass- erfahren konnte, ist der Aufwand, den wir Hobbyzüchter leisten, bis wir ein Tier verkaufen, enorm. Wir sind eben keine Zoohandlung (gibt sicher auch gute) und keine Zuchtfarm. Ich jedenfalls rate jedem, der gerne mal eigene kleine Krötenbabies haben möchte, davon ab, Eier zu bebrüten. Die Gefahr, dass es Männchen werden, ist sehr groß. Dann ist das Unheil vorprogrammiert, für die bereits vorhandenen Tiere, für die Halter, für die Heranwachsenden. Es ist nicht genug Platz für eine Trennung, oder man will gar nicht trennen, niemand, der handwerkeln kann, ist zu finden, 2 Frühbeete evtl. mit Technik ist zu teuer und alle Beteiligten sind gestresst.
Also, es gilt nach wie vor: Die Interessenten für eine Schildkröte müssen sehr gut beraten werden, nicht nur für die Aufzucht der zu erwerbenden Schlüpflinge, sondern auch noch darüber hinaus. Jedenfalls habe ich es so gehandhabt. Und da ich auch jetzt noch ehrlich mit Blick in die Zukunft berate, werde ich die Männchen nicht los. Kürzlich sagte mir eine Hobbyzüchterin, dass sie immer die Kleinen so schnell wie möglich verkauft, bevor man das Geschlecht erkennt.

Hätte man in den 60iger Jahren nicht angefangen, die Schildkröten in der Natur abzusammeln, wäre vielleicht mal hin und wieder eine Schildkröte aus dem Urlaub mitgenommen worden, aber "modern" wären sie vermutlich nicht geworden. Ich gehe mal von mir aus. Hätte ich nicht als Kind Schildkröten gehabt, weil Ellen welche hatte und der Wilfried von nebenan und bei Elisabeth welche in der Wohnung rumliefen (sind Tatsachen), wäre ich vermutlich nie als Erwachsene darauf gekommen, mir Schildkröten anzuschaffen. Ach, es ist einfach schwierig.

Verwerflich ist, dass wir mit dem Kauf genau diese Massenzuchten unterstützen, anstatt einen Züchter auszuwählen, der sich Mühe und Zeit nimmt und "ordentlich" und ehrlich arbeitet. Das Absammeln der Tiere aus ihren natürlichen Habitaten hat dazu geführt, dass diese eher selten wurden (natürlich nicht nur das!). Deshalb darf man es heute eben auch nicht mehr!

Liebe Grüße
Cordula

Ich meinte damit, dass es nicht verwerflich ist, dass jemand heute seine Tiere verkauft, die er zu Zeiten erworben hat, als es noch keine privaten Züchter gab. Darum ging es. Das hast du ja vorgeworfen.
Selbst heute, bekommst du keine passenden weiblichen Tiere. Als ich 1986 meine Marginata beim eizigen Züchter in der DDR bestellte (ja, da gab es Wartelisten) gab es keine Alternative. Der Herr hat, wie sich heausstellte, nur Männchen gezogen um das Monopol zu halten. Auch bis in die 90-iger Jahre ist es mir nicht gelungen passende Weibchen zu bekommen. Ein "seriöser" Züchter hat mir dann 5 garantiert auf Weibchen bebrütete Baby verkauft. Es wurden 4 Männer und immerhin ein Weibchen. Jetzt, wo die Generation der Halter wechselt, kommen erst ganze Gruppen auf den Markt. Einzelne Weibchen bekommt mann aber immernoch nicht. Ich mußte also immer Männer mit kaufen. Die sind, wie bei Hannelore Ladenhüter. Bei der Hercis sieht es nicht anders aus. Wenn man über 50 ist, macht es auch wenig Sinn mit Jungtieren anzufangen. Da waren z.B. die Tiere aus Slowenien ein Segen. Es hat ewig gedauert, die passenden Tiere zusammenzubekommen.
Ich muß gleich dazu sagen, dass ich nicht wußte, wo die Tiere ursprünglich herkamen. Sie wurden privat angeboten.
Wieviele Züchter unserer Art gibt es ? Heute ist Geiz ist geil modern. Ich gebe keine Tiere an ungeeignete Halter ab, und was sagen die: Da hol ich sie mir eben woanders.
Wie gesagt: Mein Gewissen ist dann beruhigt, aber änden kann ich es nicht. Nur weil es Schildkröten sind und wir Schildkrötenverrückt, wird sich der Tierhandel nicht ändern.
LG Harald

Zitat: Ich jedenfalls rate jedem, der gerne mal eigene kleine Krötenbabies haben möchte, davon ab, Eier zu bebrüten. Die Gefahr, dass es Männchen werden, ist sehr groß. Dann ist das Unheil vorprogrammiert, für die bereits vorhandenen Tiere, für die Halter, für die Heranwachsenden. Es ist nicht genug Platz für eine Trennung, oder man will gar nicht trennen, niemand, der handwerkeln kann, ist zu finden, 2 Frühbeete evtl. mit Technik ist zu teuer und alle Beteiligten sind gestresst.


Also bei mir läuft das so ab, dass ich Leuten die ihre Tiere später mal nicht evtl. trennen könnten, oder so knapp bei Kasse sind, dass sie sich das Hobby Schildkröten eigentlich nicht zu Kindern und Beruf und wer weiss was, nicht finanziell oder zeitmäßig leisten können, also auch später dann keine Gehegeerweiterung evtl machen können, dass ich solchen Leuten gar nicht erst ein Tier verkaufe. Auch an zu junge Menschen die noch nicht komplett fest im Leben angekommen sind, gebe ich keine Tiere ab, weil diese jungen Menschen nie wissen wohin sie ihr Weg führt irgendwann. Und wenn Eltern für ihre jungendlichen Kinder Tiere haben möchten, dann will ich erst sicher gehen, und das auch durch Beratung und das darauf Hinweisen, dass sich das Leben verändern kann, wenn ein junger Mensch studieren geht in fremden Städten wo man ins Studentenheim oder in eine WG seine Tiere nicht artgerecht halten können wird für lange Zeit, da müssen die Eltern auch dann noch voll dahinter stehen können, auch finanziell. Wenn ich möchte das meine Tiere in gute Hände kommen, muss ich selbstverständlich auch viel dafür tun, und das muss einem schon auch Spaß machen. Ich lasse die Besucher meiner Homepage schon an den Gelegen Teil haben, damit sie einen bezug zu diesen Tieren bekommen, und erkennen, das es immer Raritäten der Natur sind und keine Ware. Ich denke, es kommt immer auch darauf an wie ich meine Tiere vermitteln möchte. Natürlich kann man nicht erwarten das der richtige Mensch für meine Tiere plötzlich vor der Türe steht, ich muss ihn suchen und dafür muss ich die menschen am Geschehen beteiligen, dafür muss ich selber auch mal mein herz auf der Zunge liegen haben um zu zeigen wie viel mir diese Tiere bedeuten. Und dafür muss ich auch finanziell einiges rein stecken können, um diese "Werbung" für meine Tiere auch machen zu können. Wenn keine Werbung mache, bekomme ich keine Auswahlmöglichkeit an potenziellen neuen Schildkröteninteressenten, und dann wäre ich gezwungen die Tiere entweder zu verschachern, an Vollpfosten abzugeben, oder aber ich habe genug Platz um sie auch noch Jahre auf den richtigen Menschen wartend bei mir liebevoll zu pflegen. Ohne Platz, ohne Geldinvestition, und ohne Zeitinvestition, muss ich Hannelore Recht geben, sollte man keine Tiere ausbrüten. Ich brüte so viele aus wie ich auch selber notfalls Jahre behalten kann, und wenn sie vorher weg gehen, kann ich neue ausbrüten. Wenn ich hier mehr als 20 Tiere sitzen hätte, für die ich verzweifelt Leute suche, würde ich im Leben nicht auf die Idee kommen noch mehr auszubrüten, wäre ja voll daneben. Allerdings bin ich auch schon mehrmals von Großhändlern angeschrieben worden ob ich meine Tiere nicht in einem Wusch bei ihnen für den Europäischen Markt bei ihnen verkaufen möchte.
Der Markt ist also definitiv da, aber solche Händler werden von mir nur verjagt, sowas käme für mich niemals in Frage, ich will selber entscheiden wo meine Tiere hin abgegeben werden. Und ich habe auch in keinster Weise ein schlechtes Gewissen das ich züchte, weil ich nicht mehr züchte als ich abnehmer finden kann. In der regel ist es aber so, das ich immer genügend Leute habe, die Tiere möchten, die bereit sind ihr Leben umzukrempeln für solche Tiere. Die freudig 6 Monate lang geduldig auf ihre ausgesuchten Tiere zu warten bereit sind. Was ich damit sagen will ist, WENN man Nachwuchs groß ziehen möchte und dieses genießen möchte, ist man auch den Tieren gegenüber dazu verpflichtet alles dafür zu tun damit sie ein tolles Zuhause bekommen.
Was die Auffangsationen angeht, möchte nicht jeder diese Tiere haben, weil er meistens keine Tiere einzeln halten möchte, und das ist nicht die Schuld derer, die heute gerne und mit Verstand züchten, dass diese Tiere in der Auffangstation sitzen, sondern das Problem liegt schlicht und ergreifend darin, das es zu viele gibt die mal nur einmal so süße Babys haben wollen, sich aber vorher nicht genügend infomieren, und dann hinterher fast panisch solche Tiere billig verscherbeln um sie los zu werden. Das Problem sind nicht die Züchter die viele Tiere hervorbringen und ihre Sache mit Wissen und Liebe gut machen, sondern das Problem liegt dort, wo Unwissenheit jedem erlaubt diese Tiere nachziehen zu dürfen. Das Problem ist auch nicht beseitigt wenn wir statt zu züchten in den natürlichen habitaten Grundstücke kaufen. Wir hben nicht das Recht zu bestimmen wo die menschen in ihren Ländern ihre Nutztiere weiden lassen, sie möchten nur überleben. Natürlich müssen habitate geschützt werden, keine Frage, aber hier in Deutschland und den anderen nachzuchtländern dieser Wildtiere liegt das größte Problem beim Gesetzgeber. Für mich dürfte z.B. gar keiner Nachzuchten ausbrüten ddürfen, der nicht einen nachweislichen Herpestest der Elterntiere hat, der nicht ein genügend großes gehege vorweisen kann (die meisten haben ihre Gehege nicht mal bei den Ämtern angemeldet, und bevor jemand Leben in die Welt setzen darf, muss das Amt grad bei solchen vom aussterben bedrohten Tierarten erst mal prüfen, ob diese Tiere auch evtl. bei Nicht verkauftkriegen bei diesem menschen weiterhin ein Zuhause haben und nicht an irgendwelche Vollpfosten abgegeben werden aus Platznot.
Das Problem sind unsere Gesetze. jeder der sen Tier vielleicht artgerecht hält aber mal eine Doku aus welchen Gründen auch immer, ausgelassen hat, kann sein Tier entzogen werden weil sie ja so geschützt sind, aber jeder kann einfach so Nachzuchten in die Welt setzen?????? Langsam, wenn die Auffangstationen so voll sind, sollten die Gemeinden und Kreise mal langsam wach werden und nicht jeden einfach so mir nichts dir nichts mal eben ausbrüten lassen. Ich würde Gelder spenden damit Beamte endlich mal kontrollieren gehen was wo abgeht. Diese Wildtiere sind nun mal keine Hauskätzchen oder Meerschweinchen, es sind artgeschütze Tiere und so sollte sich ein Mensch der diese Tiere Zur Welt komen lässt auch bitte verhalten, nämlich verantwortungsvoll. Da kann ich nicht erst Schildkröten in die Welt setzen und sagen, och die sind süß, die behalte ich mal, die Aufklärung liegt schon bei einem verantwortungsvollen Züchter der bereit ist seine Zeit, sein geld und sein leben mit und für diese Tiere zu teilen. Es dürfte z.B. nicht vorkommen, wenn einer ein Eierlegendes Weibchen hat, was bebrütete Eier hervor bringen könnte, alleine gelassen wird während der besitzer in urlaub fährt, keiner weiss wo die Eier verbuddelt wurden oder ob überhaupt. Keiner weiss ob mal wieder irgendwo unter der Erde Tiere elendig sterben müssen. Keiner weiss welche Babys es doch schaffen zu schlüpfen und dann in irgendeiner Ecke im gehege erfrieren im Winter. Ich finde ein verantwortungsvoller Züchter ist bei seinen Tieren oder hat eine wirklich gute Kamera und Aufsichtperson die sich in Abwesenheit zu Urlaubszeiten dann verantwortungsvoll um die Tiere kümmert. Wir Züchter sind in erster Linie dafür verantwortlich wie viele Tiere, zu welchen bedingungen und unter welchen Umständen wir schaffen artgerecht und fair versorgen können. Und ich finde, da ist der jenige gefragt, der sagt dass diese Tiere vom aussterben bedroht sind und Vorschrifetn machen kann. Ein Test für jemanden der legal und artgerecht Tiere zur Welt kommen lassen möchte, aber auch ein Test darin, wie er ein gutes Zuhause für seine Tiere finden kann und ob er in der Lage ist auch noch Jahre später den Käufer beraten zu wollen.
Für mch müsste verpflichtend sein das jeder alle Daten von der Eibablage bis zur Abgabe festhalten muss für die Ämter, somit würde wenigstens jeder der Nachzüchtet einen Teil dazu beitragen diese Tiere besser zu erforschen, was sicher auch den Tieren in den natürlichen Habitaten Zu Gute käme.
Ich habe eigene Kinder in die Welt gesetzt, weil ich eigene haben wollte, trotzdem es in der Welt in Waisenhäusern genug zu adoptieren gäbe.
Ich bekomme auch, so lange ich es verantworten kann, eigene Nachzuchten, obwohl in Auffangstationen teils verkrüppelte Tiere sitzen und als evtl. sogar gestörte Tiere ein neues Zuhause suchen, weil menschen in der vergangenheit einfach verantwortungslos gehandelt haben. Aber ich habe auch anderen Kindern geholfen, die in Not waren, und ich habe Straßenkatzen aufgenommen die in Not waren, und ich habe auch schon mehrmals Schildkröten aus verwahrloster haltung gerettet, Freigekauft, sie liebevoll aufgepäppelt, sie tierärztlich versorgen lassen auf meine Kosten, und dann in liebe Hände vermittelt. Wenn jeder auch nur eine Schildkröte aus den Auffangstationen aufnehmen würde, bin ich mir sicher, das diese bald leer wären. Ich liebe Schildkröten so sehr und achte sie so sehr, dass ich auch etwas für die tuen möchte, die kein Zuhause haben, ich habe selber ein Fundtier aufgenommen, was heute ein Zuchtmännchen von mir ist, und 2 Tiere aus total falscher haltung die weniger als nicht artgerecht war bei mir aufgenommen und bei mir wohnen. Und einige Tiere habe ich aufgenommen, gesund gepflegt und dann in wirklich liebe Hände vermittelt, mit denen ich auch heute noch Kontakt habe. Wenn jeder ein kleines Bisschen tut, der diese Tiere liebt, werden Auffangstationen bald nicht mehr überfüllt sein. Aber den meisten menschen fehlt die Achtung vor der Tieren als lebendes Wesen. Und leider auch die Achtung vor der Natur, und das gilt es für uns Züchter im Vorfeld auch zu prüfen, VOR der Abgabe des Tieres. Aber ohne die Hilfe von strengeren Gesetzen für Schildkrötenhalter die kontrolliert werden, wird es immer so bleiben wie es heute ist.
Liebe Grüße an euch alle,
Pinki

Hallo Pinki,

das ist alles richtig was du schreibst, ABER, ein Hobby soll Freude machen und nicht in Bürokratie ersticken. Die jährliche Fotodoku reicht mir schon.
Wenn du das mit dem Aufnehmen aus Auffangstationen so machst, hast du bald selbst eine Auffangstation. Ich habe beschlagnahmte Tiere aufgenommen, aber der Platz wird nicht größer und die Grenze ist erreicht. Der Nachschub wird immer dasein und es nimmt kein Ende. Die Tierschutzgesetze werden jetzt schon nicht ausreichend kontrolliert und durchgesetzt.
Was meinst du, wieviel illegale Vogelzüchter es gibt ?
Wir drehen uns im Kreis !
LG Harald

Und was mache ich mit all meinen aufgenommenen Tieren, wenn ich zu alt bin, um mich um sie zu kümmern?

@Pinki,
Deine ewig langen Beiträge, fast ohne Absätze sind sehr schwer und anstrengend zu lesen.

Zitat Tanja13: Und was mache ich mit all meinen aufgenommenen Tieren, wenn ich zu alt bin, um mich um sie zu kümmern?

Wer keine Nachfolger hat, der sich um diese Tiere bei Ableben kümmern könnte, sollte sich solche Tiere am besten gar nicht erst anschaffen. Wenn ich im Voraus weiss, dass ich niemanden für meine Tiere habe, finde ich es ziemlich unfair sich dann welche anzuschaffen und sich danach erst diese Frage zu stellen.
Hätte ich nicht 4 Kinder, die schon erwachsen sind, wovon 2 sich später meine Zucht teilen möchten und die anderen beiden jeweils 2 Stück haben möchten, würde ich niemals auf die Idee kommen mir mehr als 2 Tiere anzuschaffen. Zudem habe ich eine 10 Jahre jüngere Freundin, die ebenfalls Schildkröten züchtet und meine Kinder bei allem unterstützen könnte, sollte mir heute was passieren.
Wer sich, egal welches Tier anschafft, muss es auch im Falle eines frühen z.B. Autounfalls gut versorgt wissen, oder sehe ich da was falsch?
Diese Argumente zählen für mich absolut nicht, genauso wie das Argument für mich nicht zählt, "ich konnte ja nicht zum Reptilienarzt, weil ich z.B. Alleinerziehend bin und kein Geld habe.
Mit Kindern macht man das doch auch nicht so.
Ich bin 47 Jahre alt und habe für jede meiner Schildkröten jemanden der sie im Falle meines Todes zu sich nimmt und versorgt, wo sie es gut haben werden, wo Sachverstand ist. Diese Leute weise ich heute schon in die Schildkrötenhaltung ein.
Habe ich solche Menschen nicht, dann habe ich diesen Tieren gegenüber die Pflicht die Finger von der Haltung dieser Tiere zu lassen.
Die Frage was mache ich nach meinem Tot mit den Tieren, ist für mich absolut überflüssig, weil ich dafür seit jahren kämpfe, dass sich jeder VORHER über solche Dinge Gedanken machen sollte. Das ist eine der Fragen die ich meinen Schildkrötenkäufern stelle, was wäre wenn???
Können sie mir darauf nicht antworten, kann ich ihnen keine Schildkröte anvertrauen, ganz einfach, sie können dann gerne wieder kommen, WENN sie da jemanden gefunden haben der diese Tiere auch im Todesfall absichern kann. Ist ja kein soooo großes Geheimnis, dass Schildkröten sehr alt werden, und keiner bekommt sie schon zur geburt geschenkt um gleich alt mit seiner Schildkröte zu werden.

Zu der Bemerkung über meine langen Texte die zu anstrengend sind zu lesen, möchte ich nur sagen, so bin ich, so werde ich bleiben, und niemand wird von mir gezwungen das alles zu lesen, das ist jedem seine persönliche Entscheidung, was er lesen möchte, aber auch meine Entscheidung wie viel ich schreiben möchte. Sollte es hier eine begrenzte Anzahl von Möglichkeiten für einen Beitrag geben, habe ich bisher davon noch nicht gelesen.
Die meisten Missverständnisse und Fehler geschehen, weil heute nur noch in Kürzel und nicht genügend erklärt geschrieben wird. Um Missverständnisse grad bei solch heiklen Themen zu vermeiden, halte ich es für notwendig auch mal auszuholen.
Ich glaube, ich bin hier nicht die Einzige die Fehler in der Satzstellung und Rechtschreibung und Texten ohne Absätzen hat und man kann das, so glaube ich, ganz gut verstehen was ich schreibe. Die meisten Menschen verstehen es sehr gut was ich sagen will. Aber ich werde mir Mühe geben so lange Texte demnächst besser zu unterteilen. Ich bekomme den kompletten Text in einem durch angezeigt am PC.
Pinki

Den neuesten Beitrag in der Testudowelt finde ich sehr interessant. Er entspricht auch fast 100%ig meiner Meinung.