>>Wolltest du nicht deinen Richard auch testen lassen?<<

@Merle2
Ja, das wollte ich und will ich auch immer noch. Ich hatte aber ein anderes Männchen aus der Richard-Gruppe mit zum Tierarzt genommen und einen Kloakenabstrich zur Einzeller-Kontrolle machen lassen. Über Richard und die Mykoplasmen habe ich mit dem Tierarzt gesprochen, und über Maxi, die Gruben gräbt, ohne Eier zu legen. Nun werde ich beim nächsten Besuch erst das Blut von Maxi untersuchen lassen, da der Tierarzt meinte, sie könne auch ein Problem durch Ablagerung von Harnsäurekristallen an den Eierstöcken (ohne von mir erkennbare Symptome) haben und daher keine Eier ausbilden.

Ups! Am Thema vorbei, grrrrrrr

Ältere Bekannte von mir halten seit Jahrzehnten Landschildkröten: Marginatas, Horsfieldii, Mauren, Griech. Landschildkröten. Seit Ende der 90er Jahre pflege ich regen Kontakt mit den Haltern. Sie reduzieren seit Jahren allmählich ihren Schildkrötenbestand. So habe ich, bevor das 1. griech. Weibchen abgegeben wurde, es beim Tierarzt untersuchen lassen, allerdings nicht auf Herpes und Mykoplasmen. Es war gesund. Und ist es bis heute in der neuen Gruppe.
Vor einiger Zeit hat auch die einzige Horsfieldii, die bereits aus der Generation der Eltern der jetzigen Halter stammt, eine neue Bleibe gefunden. Dort wurde sie jetzt, wie man das machen soll, in Quarantäne gehalten und dem Tierarzt vorgestellt. Eine Blutuntersuchung ergab, dass Mykoplasmenantikörper gefunden wurden.

Ich frage mich, wie ist das zu bewerten? Das Tier hat jetzt, nach der Winterruhe und nach dem Umzug, keinen Schnupfen. Wie kann es denn sein, dass nie eine andere Schildkröte Schnupfen hatte? Die Marginatas sowie die Mauren und einige Griechen wurden als Schlüpflinge bzw. Einjährige gekauft. Als sie größer waren, wurden sie zu den anderen gesetzt. Die Marginatas wurden später wieder von den anderen getrennt, ebenso die Männchen (haben schon vor ca. 5 Jahren ein neues Zuhause gefunden) der Griechen. Also alle vorhandenen Schildkröten sind mit der Horsfieldii auch zusammen gehalten worden.

Ich stehe vor einem Rätsel...

Kannst Du den Tierarzt fragen, ob es möglich ist, zu bestimmen, gegen welche Art Mykoplasmen die Antikörper sind?

Als Mykoplasmen bezeichnet man ja eine ganze Gruppe von Bakterien.

Antikörper weisen i.d.R. darauf hin, dass der Körper irgendwann mal mit dem Erreger konfrontiert war und das Immunsystem reagiert hat.

Zitat von Emily im Beitrag #33

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Kannst Du den Tierarzt fragen, ob es möglich ist, zu bestimmen, gegen welche Art Mykoplasmen die Antikörper sind?

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Die Frage stellt sich eher, ob es sich um Pathogene (krankmachende) Erreger oder für die Tiere ungefährliche handelt.

Mykoplasmen ist lediglich ein Begriff für eine ganze Gruppe von Bakterien, die sich durch die Zellstruktur von anderen unterscheiden.

Ich denke, der Tierarzt muß Dir erklären können, ob die Erreger, gegen die Antikörper gebildet wurde, den Tieren gefährlich werden können, falls man das herausbekommt.

Gut gehaltene Tiere die Antikörper haben können ein Leben lang ohne Krankheitszeichen leben, es heißt nicht, dass die jetzt ständig einen Schnupfen etc. haben müssen.
Hauptauslöser ist in den meisten Fällen Streß (Umzug in neues Gehege z.B.)

Zitat von Emily im Beitrag #35

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Mykoplasmen ist lediglich ein Begriff für eine ganze Gruppe von Bakterien, die sich durch die Zellstruktur von anderen unterscheiden.

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Ich auch nicht. Ich dachte es ist EIN Erreger, der auch richtig krankmacht...

Hallo,
da dieser Beitrag wieder mal aufgetaucht ist, eine gute Gelegenheit euch mitzuteilen wie es meinen Damen geht. Es freut mich euch sagen zu können, dass alle drei die Starre gut überstanden und keinerlei Symptome haben. Euer Daumen drücken hat scheinbar geholfen 😉😃
LG Andrea