Liebe Schildkrötenfreunde,

als ich das Gehege etwas umgestalten wollte, nahm ich ein paar Pflanzsteine weg und sofort bekam ich einen Schreck: ein gtoßes Mausloch führt von außen vor einem Pflanzstein unter dem Frühbeet ins Frühbeet!! Wo dort der Ausgang ist, weiß ich nicht, aber ich habe Angst, dass er unter das Schlafgaus führt. Es ist riesig, finde ich.

Hallo Anna!

Im Garten hatte ich noch nie ein Mausproblem. Sollte sich eine in Garage
oder Keller verirren, was zum Glück selten passiert, wird eine Lebendfalle aufgestellt. Kann also keine eigene Erfahrung bieten. Eine Freundin hat es öfter mit Mäusen, Wühlmäusen oder Maulwürfen zu tun. Sie setzt auf natürliche Mittel, da die Tierchen wohl eine empfindliche Nase haben. Mit einem Wattebausch oder Lappen getränkt mit etwas stark riechendem wie Essig, ätherischem Öl oder Pflanzenjauche hatte sie schon oft Erfolg. Es gibt auch Ultraschallgeräte die Mäuse vertreiben sollen. Allerdings gibts das auch für Marder und bei uns hat das nie geholfen. Diese fühlen sich bei uns leider trotzdem wohl.

LG
Waltraud

Hallo Anna
das ist kein Mauseloch sondern ein Rattenloch. Vor einiger Zeit hatten wir schon einmal das Thema auch ich war betroffen von der Plage. Ich habe sie mit Katzenkot vertrieben.
Lese dich mal auf https:www.landschildkroeten-hunsrueck.de/ratten-und-schildkroeten/ ein ist eine sehr gute Seite.
LG Petra

Hallo, Anna!

Schau doch mal, ob du umliegend irgendwelche Kotspuren siehst....


Viel Erfolg! 🍀

Lieben Dank für den Link und das Foto von den Tierspuren.
Jetzt habe ich noch größere Sorgen ummeine Tiere. Der Untergrund unter dem Frühbeet muss umgewühlt werden und die Ratten müssen da raus! Oh Mnn, sollte ich meine Tiere lieber bei Bella-Bellissimo ins Frühbeet tun?
Ich kann die,Tiere ja nicht über Nacht in diesem Rattenfrühbeet lassen.

Großes Loch bedeutet nicht großes Nagetier. Vor 2 oder 3 Jahren haben wir die Wildtierkamera vor ein sehr großes Loch gestellt. Wir konnten niedliche kleine Mäuschen beobachten.

Ich habe auch schon große Erdkröten in vorher kleinen Mauselöchern gefunden. Sie machen sich die Löcher recht groß, sind dann richtige Höhlen.

Kannst Du nicht vorübergehend einen für Nager undurchdringlichen Boden (Plexiglas?) ins Frühbeet legen und darauf dann Laub oder Stroh oder Moos?

Im übrigen hatte ich zur Aktivitätszeit der Schildkröten früher sehr oft und die letzten Jahre seltener Mäuse im Frühbeet und eine Barrenringelnatter von ca. 80 cm Länge. Auch im Winter guckten mich Mäuse an, als meine Frühbeete nicht mäusesicher verschlossen waren. Meine Schildkröten waren aber vergraben, die Mäuse konnten rein und raus und es ist nichts passiert.

Ratten und anderes Getier ist natürlich was Anderes.

Anna, mach Dir nicht ganz so viele Sorgen. Die Nager finden derzeit genug Futter und müssen nicht unbedingt Schildkröten annagen.

Ich habe gelesen, dass Ratten senkrecht nach unten graben.
Waagrechte Gänge deuten eher auf Mäuse hin.

Senkrecht graben die? Das ist ja irre
Das Loch geht schon etwas senkrecht, also wie ein Waschbecken-Abflussrohr direkt ins neue Schlafhaus der Schildkröten.
Die Idee mit dem Pexiglas ist toll!
Ich werde den Boden des Frühbeets mit flachen Bruchsteinen auslegen, damit dazwischen Wasser abfließen kann, falls das mal nötig ist. Ich muss jetzt diese Steine besorgen und bis dahin sollte ich Bellas Frühbeet für alle mit Plexiglas sichern.
Diese Nager, was für welche das auch immer sind, haben mir heute den Tag verdorben.

Also ich denke das in jedem normalen Garten mit Beeten, Sträuchern, Wiese ja und auch Schildis, Mäuse ganz normal sind. Nun ich habe ja kein Frühbeet, aber ich verstehe nicht, warum Schildis im Sommer im Fb sein müssen. Ok, die sind noch klein, aber für Nager sind solche Räume immer interessant. Mit den Löchern ist es so das Wühlmäuse waagrechte Gänge unter dem Boden machen. Senkrechte Gänge direkt nach unten machen Maulwürfe. Ratten sind natürlich schon äh ecklig, aber sie sind sogenannte Kulturfolger. Sie folgen also dem Menschen, weil sie davon profitieren. Trotzdem sind sie inzwischen relativ selten. Die Hausratte gehört zu den bedrohten Arten und ist fast ausgerottet.

Was auch interessant ist, das die Pest von der Hausratte wahrscheinlich in Messina nach Europa gebracht wurde, aber das die Wanderratte die Hausratte verdrängte und so auch die Pest.
Ich vertreibe Mäuse und Ratten mit unseren Katzen und Karbit das hilft auch. Weiß aber nicht ob das in Deutschland noch erlaubt ist.

War in dem Frühbeet noch ein Erdhaufen? Ich tippe eher auf einen Maulwurf. Maulwürfe verhalten sich so das sie eine Mauer untergraben. Das es eine Ratte war, würde ich nur glauben wenn im Fb Fressbares war, das riechen die.

@Herault: Du hast schon Recht: Eigentlich MÜSSEN fie,Schildkröte im Sommer nicht im Frühbeet sein, aber da ist das Schlafhaus drin und daher schlafen fort welche. Wenn die wollen, können sie auch draußen bleiben, das Gehege ist mit Hasendtaht nach oben hin gesichert, wrilmeine Tiere noch klein sind. So ein Nagerloch, das ins Frübeet führt, stört mich schon, weil die Tiere dort im Herbst genau an drm Platz tuhen, an dem der Nagergang nach oben führt.
Der Bodenuntergrund ist sehr fest und steinig. Für mich wäre es sehr sehr schwierig, ohne Pickel ein Loch zu graben. Ich bewundere ha fiesen Nager dafür, dass er das nur mit den Pfötchen geschafft hat!
Könnte ein Maulwurf so etwas? Graben die nicht eher auf den Feldern, wo die Erde locker ist?
Angst vor Krankheiten, die eine Ratte bringen könnte, habe ich nicht, aber große Angst um meine Schildkröten. (Übrigens entstand die Pest meines Wissens 1338 in Kirgisien. )
Es wäre mir sehr recht, wenn es ein ungefährlicher Nager wäre...
.

Also ein Maulwurf wirft schon mehrere Hügel auf..........
Meines Wissens nach gräbt er auch nicht von aussen nach unten, sondern lebt ja "unter Tage" - und daher wirft er doch die Erde/Hügel
von unten nach oben.......... Er hinterlässt auch nie ein offenes Loch.... Das wäre ja super einfach dann, ihn zu finden,
und auch für die "ordentlichen" Gärtner, wüssten sie doch so ziemlich genau, wo er sich befindet.

@Anna konntest du schon eindeutig feststellen was für Tierchen am Werk waren? Hast du was unternommen?

Wir haben harten Lehmboden. Graben ist SEHR mühsam. Wir haben das Gehege von unten nicht gesichert. Eigentlich hatte ich aufgrund des Untergrundes keine Bedenken das sich da jemand rein oder rausgräbt.

LG
Waltraud

Leider habe ich nicht feststellen können, was für ein Tier das war. Bei den Nachbarn stank ein totes Tier unter der Terrasse neben uns. Da dachte ich, dass es die Ratte sein müsse, die das Loch gegraben hatte. Aber es war ein toter junger Igel.
Waltraud @Avirem , auch ich hatte gedacht, dass der Untergrund zum Graben zu hart sei. Dieses unbekannte Tier hat mich eines Besseren belehrt. Ich habe nun Fliesen gekauft um das Frühbeet von unten zu sichern. Inzwischen nächtigen meine Tiere im Gehege, dass ich mittlerweile besser gesichert habe.

LG, Anna

Bei mir arbeiten immer noch die Wühlmäuse im Boden. Weder Katzenkot noch Knoblauch (beides in großer Menge) noch Klopfgeräusche auf Steinen und an Eisenstäben haben sie vertreiben können. Es sieht furchtbar aus bei mir.

@Anna
Wie sieht es bei Dir aus?

Hallo,
in meinem Gemüsebeet waren sie auch aktiv. Es ist so viel kaputt gegangen

Ich habe einen Wühlmausvertreibungsstab gekauft. Der macht ein Rasselgeräusch. Er kann auch piepen, aber das hatte keinen Effekt. Das rasseln nervt mich schrecklich, aber die Wühlmäuse hat es vertrieben. Und mein Gemüsebeet ist nicht direkt am Haus, daher ist es so auch erträglich.