Hallo
Ich hab mir gerade die Futterpflanzen Liste durch gelesen und einige Sorten entdeckt die ich hier im Garten habe. Nun zu meiner Frage. Bei 4 Winzlingen 2020 geschlüpft. Wie viel Abwechslung sollte sein?
Z.b. Löwenzahn, Klee, Wegerich (hab ich das ganze Gänsegehege voll), aber auch Wein (Rot kernlos, darf ich die Blätter füttern?) Zaunwinde, Sonnenblume (selbst gezogen rot und gelb), Gurke, Kürbis, Weihnachtskaktus von 2019 glaub ich ist der... Zwei, drei unterschiedliche am Tag oder auch mehr?
Danke im Voraus...

Hallo Sonja,
Ich Versuche immer, so viel Verschiedenes wie möglich zu füttern. Hier ein Blatt, da ein Stück usw.
Für mich ist die tägliche Futterrunde außerdem eine Möglichkeit ein bisschen zu entspannen und verschiedene neue Futterpflanzen zu entdecken.

Obst, Gemüse und den Kaktus solltest du sehr wenig füttern, höchstens 1x im Monat.

Ich bin auch immer mehr dafür, Wildpflanzen zu füttern statt Blätter von "domestizierten" Pflanzen. Sonnenblumen oder Kürbisblätter füttere ich zum Beispiel fast nie.

Der Hauptteil vom Futter sollte immer aus rohfaserreichen Pflanzen bestehen, also kein junger kleiner Löwenzahn sondern der große ausgewachsene.
Du kannst auch Pflanzen trocknen und das Kräuterheu anbieten, meine verstecken sich darin gerne und naschen dann davon.

Du könntest ganze Rasen-Unkraut-Gänsewiese-Stücke ausstechen und bei den Kleinen einsetzen. Ansonsten kannst Du weitere Wildkräuter, die Futterpflanzen sind, einpflanzen. Sie welken vielleicht zunächst, treiben aber neu aus. So können sich die Kleinen bedienen und das fressen, was ihnen gerade nährstoffmäßig am besten passt. Weinblätter würde ich nicht füttern. Sie fressen sie vermutlich auch nicht, außer ganz junge Blätter vom wilden Wein.

Unter Abwechslung verstehe ich auch, dass (wenn nix Fressbares wächst) man einen Tag Löwenzahn füttert, dann einen Tag Breitwegerich, einen Tag Wegwarte, einen Tag Klee, einen Tag Gänsedistel, einen Tag Kompasslattich, einen Tag Spitzwegerich, einen Tag Hibiskusblüten und/oder Blätter. Es müssen nicht jeden Tag vier verschiedene Kräuterarten sein.

Aber einpflanzen und die Tiere selbst entscheiden lassen - damit bin ich immer gut gefahren. Walderdbeerspflanzen werden auch gerne angeknabbert und sind wunderbare Versteckpflanzen.

Danke ür die Antworten. Ich werde den Spitzwegerich rein pflanzen und dann hab ich hier auch noch andere Futterpflanzen die noch mit rein können. Mal sehen wie lange es hält. Das Gehege ist ja nicht so sehr groß für die Kleinen aber ein wenig Rasen kann ich noch weg stechen. Spitzwegerich, Breitwegerich und die Blümchen die aussehen wie Löwenzahn die auch Futterpflanzen sind. Bitter irgendwas und pimpi... Hab ich vergessen. Ich renn schon die ganze Zeit mit ner App durch den Garten um Pflanzen zu bestimmen.

Zitat von Sonja O. im Beitrag #4

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Ich renn schon die ganze Zeit mit ner App durch den Garten um Pflanzen zu bestimmen.

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Okay Pippau und Ferkelkraut sehen irgendwie gleich aus 😅... Malven habe ich hier glaube ich gar nicht aber Diesteln. Sind die Gänsediesteln die "normalen"? Und von Franzosenkraut hab ich auch noch nix gehört. Ich werd noch zum Botaniker... 😅

Zitat von gunda im Beitrag #6

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Bitte nicht. "Wilder Wein" i

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Danke,
ich hab mir die Seiten angeschaut, da hab ich noch ordentlich was zu lernen. 😅

Hallo in die Runde,
dass Odin Fette Henne sofort mit Stumpf und Stiel auffrisst, habe ich letztes Jahr schon bemerkt und, hier im Forum gelernt, diese Pflanze aus dem Gehege genommen und in einen großen Topf außerhalb des Geheges gesetzt. Fette Henne fungiert bei uns nur noch als heißgeliebtes Leckerli.
Nun zu meiner Frage: Wie sieht es mit Spitzwegerichk aus? Gibt es da Einschränkungen? Odin hat alle, aber auch alle GROẞEN Spitzwegerichbüschel bis zur Wurzel abgefressen. Er sucht speziell den Wegerich, obwohl vieles Andere im Gehege wächst.

Liebe Grüße

Ich finde Spitzwegerich ubd Breitwegerich wegen den Ballaststoffanteilen bzw. Fasern sehr gut. Vielleicht braucht er das gerade.

LG, Anna

Lieben Dank! :)