Hallo,

dass eine späte Verabreichung bei nicht mehr vollständigem Ausscheiden vor der Starre möglicherweise lebertoxisch ist, haben wir hier irgendwo (kann es auf die Schnelle nicht finden) schon mal diskutiert und es wäre eine mögliche Ursache.

Leider hilft das der Halterin des verstorbenen Tieres jetzt nicht wirklich und es sind auch nur unsere Vermutungen. Auch hat sie sich bis jetzt nicht wieder gemeldet.

Nein, leider hilft der Halterin das nicht weiter, lässt ab sie und andere Halter in Zukunft mit so einem Mittel anders umgehen und vielleicht auch den Vorgang der Enrtwurmung zu verstehen.
Vor allen Dingen auch einen Tierarzt zu hinterfragen. Es ist in dem hier geschilderten Fall mal wieder ganz traurig, dass ein Tierarzt scheinbar pophylaktisch jedes Jahr entwurmt und das auch noch im September. Der Halterin kann man ganz sicher keinen Vorwurf machen, sie hat dem Tierarzt selbstverständlich vertraut.

Hannelore, Panacur verabreicht meine Tierärztin, wenn nötig, auch. Nur der Gehalt des Fenbendazol ist niedriger. Ich glaube, das ist das für Kaninchen usw. Die Wirkungsweise ist gleich, nur eben auf einen kleinen Oganismus ausgerichtet.

Gruß,
Sabine

Hallo Sabine,

das sind auch meine Gedanken gewesen, Du hast sie schön aufs Papier/den Bildschirm gebracht.

Dass man gerade in der Medizin (ob human oder veterinär) vieles hinterfragen und verstehen sollte und niemals blind vertrauen ist gerade in der heutigen Zeit extrem wichtig für die menschliche und tierische Gesundheit. Das gilt übrigens auch für andere "Experten" wie Rechtsanwälte, Finanz- und Steuerberater.