Das machen die Schildkröten ganz bewusst, gestern bei mir noch mit einem hochgebundenen Zweig eines Johannisbeersträuchleins. Wenn man von unten lange genug an dem Zweig rumdrückt und sich auch noch drauf legt, rutscht er aus der Befestigung. Der Bauch hält den Zweig am Boden und die Beeren sind erreichbar. Aber... Frauchen hat es gemerkt und den Zweig mit den meisten Beeren noch gerettet.

Vor kurzem hatte auch @gunda etwas zu dem Thema "Pflanzenniedertreten" geschrieben, irgendwo in einem Beitrag, in dem es um hoch gewachsenes Futter ging und ob man es abschneiden sollte.

Nebenbei: Senf und Raps sollten nur mal als Leckerchen verfüttert werden, meine ich in Erinnerung zu haben.

Oh, der Senf ist aus der Agrops-SK-Futtetsaatmischung gewachsen. Ich hatte mich darauf verlassen, dass die Pflanzen ALLE bedenkenlos gefressen werden dürfen. Das fände ich von der Firma nicht in Ordnung. Hab vielen Dank für den Hinweis, liebe Hannelore. Welche Saatmischung ist alternativ empfehlenswert? Soll ich nun den Senf, der überwiegend und massiv gewachsen ist, entfernen? 😳
Von Raps weiß ich, dass er nur in Maßen gefüttert werden darf, genau wie Fette Henne.

Liebe Grüße

Schau mal hier, daher hab ich vermutlich meine Erinnerung:

https://testudoland.hpage.com/ackersenf.html

Liebe Hannelore,
bin jetzt doch beunruhigt. Bei uns steht das Gehege überwuchert mit diesen Pflanzen, gewachsen aus der Agrops- Futtersaatmischung für Schildkröten.
Ich zeige mal Fotos von vor kurzen, mittlerweile ist' s noch urwaldiger. Sollte ich den Senf rausreißen?

... Ich habe nun nochmal recherchiert und nach Rezensionen zu Saatmischungen gelesen. Ergebnis: das Problem ist bei verschiedenen Mischungen beschrieben. Der Weiße Senf dominiert die anderen Pflanzen, eine SK hatte durch dadurch verursachten übermäßigen Verzehr schlechte Nierenwerte. Der TA empfahl, diese Pflanze schnellstmöglich zu entfernen. Wenn ich nächstes WE aus dem Urlaub zurückkomme, werde ich das auch tun. Habe auch eine Mischung ohne den Senf gefunden und werde diese dann säen.
Danke nochmal für den wichtigen Hinweis, liebe Hannelore, und herzliche Grüße!