Futterpflanze der Woche #41: Pimpinelle (Kleiner Wiesenknopf) Sanguisorba minor. Wer jetzt – nach den ersten Bodenfrösten - noch frisches Grün braucht, ist mit Pimpinelle gut bedient. Die unpaarig gefiederten Blätter entspringen aus einer Rosette und bilden im Frühsommer unscheinbare kugelige Blütenköpfe. Die Blätter schmecken leicht nach Gurke und sind als Küchenkraut und als Schildkrötenfutter geeignet. Als Heilkraut wird ihm eine blutstillende Wirkung zugeschrieben. Pimpinelle ist in Mittel- und Südeuropa heimisch und hat sich von hier aus auf nahezu allen Kontinenten ausgebreitet.
Kultur: Aussaat im Frühjahr direkt in offenen Boden, z.B. in ein Gartenbeet. Pimpinelle ist ein Lichtkeimer. Sie samt sich leicht selbst aus. Sie stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden.

Ist die Bodenbeschaffung egal? Kalkhaltig, lehmig o.ä.?

Da ich sehr lehmhaltigen Boden im Garten habe, wird das dann wohl der Grund gewesen sein , weswegen sie bei mir nicht gut gewachsen ist.

Wie schon oben geschrieben: Sie stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden. Im Netz steht, sie braucht lockeren kalkhaltigen Boden. Bei mir im Garten gedeiht sie sehr gut auf verdichtetem Lehmboden und samt sich dort auch aus.