Ich kann mit meinen bisherigen Erfahrungen nur die Wichtigkeit der Quarantäne betonen. Diese soll mindestens ein ganzes Jahr dauern und mit Tests einhergehen, am besten mit mehreren.

Und wenn man einmal einen gesunden Stock hat, soll man froh sein und es sich sehr genau überlegen, ob man ein neues Tier aufnimmt. Die Risken sind nicht zu unterschätzen. Bei manchen Haltern und "Händlern" wundert es mich nicht, dass man sich Krankheiten holt. Es gibt bei mir in der Nähe einen Züchter, der Quasi eine Drehscheibe des Schildkrötenhandels mit Deutschland ist. Er stößt auch seine Tiere immer wieder ab, weil er was Neues sammeln will: Einmal liebt er besonders helle SK, dann wieder andere etc. Ein Freund von mir hat sich bei ihm die Pfeife verbrannt, in dem er sich Mykoplasmen einhandelte.

Also wenn ihr einen gesunden Stock an Tieren habt, begnügt euch damit. Dann könnt ihr auch züchten und gesunde Tiere abgeben.

LG Herbert

Diese Ansicht teile ich!
Weil meine nicht gesund sind, werde ich niemals züchten können.

LG, Anna

Genau Herbert, du hast es auf den Punkt gebracht!
Man sollte das Risiko nicht unterschätzen.....

Liebe @christine ,

Diesen Schutzengel haben wir alle, denen nichts oder wenig passiert ist. Außerdem werden erst jetzt so manche Dimensionen sichtbar. Bei mir hat sich erst in den letzten zwei Jahren eine Bewusstseinsbildung ergeben, die mich jetzt so vorsichtig werden ließ.

Wir müssen diese Vorsicht auch neuen Schildkrötenhaltern vermitteln. Und vor Sammlern warnen.

LG Herbert

@Mayer Herbert, genau so ist es. Ich drücke nicht den TOP-Button, sondern ich wiederhole: Genau so ist es - und so war es auch bei mir.