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Mein Mann lenkt auch schon ein :))

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War bei meinem genauso ;-) Das ist viel schneller gemacht

LG Gundi

Uff! Fast bin ich fertig mit den Legehügeln: gejätet, vom Grase befreit, mit neuer Erde aufgestockt. Die Hügel werden im Laufe der Zeit immer mehr um sich greifend, weil Erde abrutscht und sich an den Seiten ablagert. Macht nix. Meine vier Legehügel sind auch ein Pflanzenreservoir und eine von den Kröten immer gern erkraxelte Geländegestaltung.

Ich hab im kleineren Hercigehege eine neue Art von Legehügel eingerichtet: als eine Art Sandkiste, weil das Gehege nicht so groß ist. Schauen wir, ob es sich bewährt.

Anbei ein paar pics.

Liebe Grüße!

Herbert

Hallo Herbert,
das sieht nicht nur gut , sondern auch nach viel Arbeit aus! Aber was tun wir nicht alles für unsere Lieblinge, da tun einem schon mal die KNOCHEN weh .
Natürlich biete ich meine Schildkröten auch einen Legehügel an, aber meistens wollen sie dort einfach nicht ihre Eier ablegen.
Im letzten Jahr konnte ich sie immer wieder beobachten, dass ihnen das Frühbeet an der Wärmelampe am Liebsten war.
LG Jutta

Hallo! Also wir haben heute begonnen das Holzhaus, in dem sie dann im nächsten Jahr überwintern können, zu isolieren.

Seid ihr alle fleißig !
Toller Legehügel, Herbert! Der ist ausreichend? Da seh ich ja gleich die Maße, weil ich den bei der Erweiterung gleich mit einplane. Hat zwar noch Jahre Zeit für die Kleinen, aber wenn ich sowieso das Gelände gestalte, dann plan ichs gleich mit ein.
EIGENTLICH wollte ich dies Wochenende mit dem Rasenabstechen beginnen, aber leider, leider regnets hier nonstop.
LG Gundi

@Jutta57

Hallo Jutta! Meine nahmen die Legehügel ursprünglich sehr gern an. In der Zwischenzeit sind sie aber zu Ameisenhügeln verkommen. Werde versuchen im Frühjahr alle zwei drei Tage die Hügel durchzuhacken, um die Biester zu vertreiben. Das ist mir mit einem Waldameisenstaat gelungen, den habe ich 10 Tage lang brutal gestört - und jetzt ist er drei Meter weiter gezogen und hat sich dort eingenistet. Ameisen sind schon eine Plage. Auch in den Frühbeeten.

@Geka

Hallo Gundi! Die Legehügel sind viel größer als sie auf dem Foto ausschauen. Auch sie "Sandkiste" - wenn man will kann man dort bequem Eier legen. Wenn nicht, wird es ein Kräutergarten.

Liebe Grüße!

Herbert

Hallo,

meine Gehege sind zu zwei Dritteln komplett mit 25cm Kalksteinsplitt bzw. Einem Kies-Sandgemisch überzogen. Dennoch haben sich im Laufe der Jahre wieder, für mich, unwillkommene Pflanzen, vornehmlich Gras, angesiedelt.Allerdings lassen Die sich besser entfernen als solche, welche im verdichteten Erdreich sitzen. Nun habe ich festgestellt... wenn ich sie im Herbst kille, wachsen sie im Frühjahr schneller nach.... also geh ich Denen erst im zeitigen Frühjahr an den Kragen und dann fackele ich mit dem Brenner größere Bereiche ab, wodann erst mal nischt mehr wächst. Der Pflegeaufwand in meinen Gehegen hält sich in Grenzen.
Ich hab eigentlich nichts gegen Gras, ein Drittel der Gehege ... im hinteren Bereich... sind damit überwuchert und einige Schildis gestalten dort Gänge und Lichtungen.... und da wir Alle gleichberechtigt sind lasse ich ihnen diese Bereiche.

VG surge

http://www.testudo-surge.de/freilandhegege.htm

Hallo,

Zitat

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das mit dem Abfackeln ist ja interessant! Machst du das mit so einem Lötbrenner?

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Ja, ist eine enorme Arbeitserleichterung. Je länger du drauf hälst, umso länger wächst nichts... eben nur in Bestimmten steinigen Bereichen, Sonnenlichtungen.

VG surge

Hallo,

Es gibt Pflanzen, die dann vermehrt kommen, wenn man die Erde umgräbt: Dazu gehören unangenehme (z.B. die Melde), aber auch sehr angenehme, wie Klatschmohn, Kompasslattich, Malven und sonst noch was, was ich nicht zu benennen weiß. Wenn ich jetzt die Legehügel säubere um umhacke, kommt zwar auch die Melde, aber vermehrt dieses andere köstliche Gepflanz. Zeitig im Frühjahr. Und meine Krötchen freuen sich.

LG Herbert

Ich habe gestern den größten Hibiskus deutlich heruntergeschnitten. Er steht zwar nicht IM Gehege sondern gleich hinter der "Grenze", aber seine Blätter und Blüten sind Schildkrötenfutter. Außerdem habe ich an meinen vier Lavendelsträuchern die alten Blüten abgeschnitten. Einen Rosmarin, der im Topf zu groß geworden war, habe ich in eine Ecke des Weibchengeheges gepflanzt. Überall an der Mauer entlang sind Polster der Mauerglockenblume entstanden. Oh je, wenn Hermann das wüsste!!
Ich habe von oben fotografiert. Auf dem ersten Bild seht Ihr übrigens, wo Hermann ruht.






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Ich mache um diese Zeit im Aussengehege gar nichts. Das Laub schützt die Pflanzen und in den alten Staudenresten sitzen die Insekten. Im Frühjahr schneide ich zurück, entferne das Laub, verteile ein wenig Kalk für den Boden und pflanze nach.
Im Moment plane ich nur. Ich möchte, nachdem mein Mädel im Gewächshaus ihre Eier gelegt hat, ein paar Stellen mit Sand aufarbeiten um ihr das graben zu erleichtern. Die Stelle an der letztes Jahr die Eier lagen, bleibt allerdings unberührt. Dann will ich meinen Garten ein wenig umgestalten. Das Gehege deutlich größer und den Rest vom Garten naturnäher gestalten. Mit Totholz, Wildpflanzen...
Wobei mein Gehege für die Insekten und Vögel auch schon Natur pur ist. Da summt und brummt es den ganzen Sommer. Leider kommen dort manche Pflanzen nicht bis zur Blüte, da sie vorher gefressen wurden.

Den Winter kann ich kaum etwas machen, sonst einfach rundherum zu viel zu tun, aber im Frühling, bevor sie rauskommen werde ich das Gehege noch mit Schotter befüllen und neu (besser) gestalten, auch werde ich eine Überwinterungsgrube graben, sodass sie draußen überwintern können.

Zur Überwinterungsgrube selbst ist mir eigentlich alles klar, bis auf eines, wie macht ihr das mit der Feuchtigkeit? Wenn bspw. ein Deckel drüber ist, dann kommt ja gar kein Wasser hin?

LG, Hurri

Zu Schotter kannst Du hier Interessantes lesen:

https://www.testudowelt.de/?p=8940
und
https://www.testudowelt.de/?p=8947
und
https://www.testudowelt.de/?p=9096

Zur Feuchtigkeit bei Horsfieldiis-Überwinterung melden sich sicher die Horsfieldii-Halter.
Ude Fass schreibt auch etwas dazu.

Eine Bekannte hatte einen Teilbereich ihres Griechen-Geheges geschottert.
Nach ihrer Erfahrung damit empfiehlt sie es nicht.
Ihr Hauptargument: Man kann den Kot nicht einfach wegnehmen.
Sie hat die Steine deshalb immer in einem Eimer waschen müssen, um den Kot zu entfernen.
Nach ein paar Jahren hat sie die Steine mit dem Kot immer entsorgt bis sie irgendwann keinen Schotter mehr hatte.

Aber vielleicht möchtest Du den Schotter ja auch eingraben bzw. mit Erde abdecken und platt walzen,
um den Boden trockener zu halten.