Ich möchte das ganz anders lösen - ganz ohne Giftspritzerei.
Meine sardischen thh scheinen sich im Riesengehege bei den Marginatas sehr wohl zu fühlen, sie finden auch mehr als genug Nahrung und daher bleiben sie heuer auch dort. Das Gehege ist ja direkt neben ihrem und auch dort gibt`s Quecken, aber keineswegs so, dass sie die Futterpflanzen, die dort massenhaft wachsen verdrängen.
Darum schneide ich die Quecken einfach, halte die "Wiese" kurz um anderen Pflanzen eine Chance zu geben.
Wenn das nicht funktioniert, dann werde ich im Herbst das gesamte Sardengehege ab baggern, mit Karton oder Unkrautfolie auslegen und in eine, zumindest teilweise Steinwüste verwandeln. Nur Inselartige Pflanzen und Ziergräser dürfen wachsen und auch einige mediterrane Büsche.
Um den Sarden jedoch auch ein Selbstversorgerleben zu ermöglichen wird die Umrandung zwischen Marginatagehege und dem ihren einfach geöffnet. Ich lege die beiden Gehege zusammen und habe so zusätzlich einen großen, warmen, steinernen Sonnenhang für meine Marginatas und meine sardischen thh.